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Donnerstag, 22. April 2010

10 Cent Urheberrechtsgebühr auf USB-Sticks

Der die Elektronik- und IT-Branche vertretende Verband Bitkom hat sich mit den Verwertungsgesellschaften ZPÜ, VG Wort sowie VG Bild-Kunst auf eine pauschale Abgabe von 10 Cent auf USB-Stick und Speicherkarten geeinigt. BITKOM-Mitglieder kommen mit einem spürbar niedrigeren Satz von acht Cent davon. Der sogenannten "zweite Korb" der Urheberrechtsnovelle zwang Industrie und Verwerter zur Aushandlung von Abgaben für moderne Speichermedien. Die Regelung gilt für 2010 und 2011 und soll 5 Millionen Euro in die Kassen der Urheberrechtsvertreter spülen. Ein weiterer Dachverband, der Informationskreis Aufnahmemedien, dem unter anderem Philipps Deutschland, Sony Deutschland, Hama und Toshiba angehören, hat ein entsprechendes Abkommen abgenickt. Durch die Abgabe werden legale Kopien von Copyright-geschützten Texten, Bildern, Songs und Filmen abgegolten. Zur Kasse gebeten werden die Händler, die den Beitrag jedoch wohl an die Endkunden weitergeben werden. [Foto: cc-by-sa Thomas Wydra]

Donnerstag, 5. November 2009

Beatles auf USB

Laut Apple Corps sind die Alben der Beatles ab 7. Dezember 2009 als Special-Edition in Form eines apfelförmigen USB Sticks in limitierter Auflage von 30.000 Stück erhältlich. Die Lieder werden dabei im Format FLAC mit 44,1 KHz und 24 Bit sowie als MP3s mit 320 KBit/s auf dem Datenstab abgespeichert. Die ungewöhnliche Apfelform erinnert an das Logo der 1968 von den Beatles selbst gegründeten Firma, über deren Website der Stick auch verkauft wird. Auf dem Datenträger befinden sich dem Unternehmen zufolge 217 verschiedene Tracks der Pilzköpfe, außerdem alle Grafiken der CDs sowie 13 Mini-Dokumentarfilme über die Studioalben, Albumfotos aus Großbritannien, weiteres Fotomaterial sowie Kommentare aus den Begleitheftchen. Für das Sammlerstück werden ca. 220,00 EUR verlangt.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Neuer USB Stick von Kingston

Kingston, der nach eigenem Bekunden weltweit größte unabhängige Speicherhersteller, stellt wenige Wochen nach dem DataTraveler 200, der nur für kurze Zeit mit der größte Speicherkapazität aller USB Sticks aufwarten konnte, den DataTraveler 300 vor, wiederum mit dem Weltrekord der größten Speicherkapazität aller USB Sticks am Markt. Mit 248 Gigabyte bietet das Storage-Wunder Platz für "einen Papierstapel von einem Kilometer Höhe, 51.000 Bilder, 54 DVDs oder 365 CDs" - so die enthusiastische Pressemitteilung des Unternehmens. Die Schreibrate des DataTravelers ist mit 10Mb/s relativ langsam, dafür befindet sich auf dem Speichermedium aber die vorinstallierte Software "Password Traveler", die unter Windows einen passwortgeschützen Bereichs des Sticks vor unbefugten Zugriffen schützen kann. Die unverbindliche Preisempfehlung des DataTraveler 300 beträgt 775 Euro. [Foto: kingston.com]

Mittwoch, 15. April 2009

Media-Tech in Frankfurt steht an

Die als Konferenz und Equipment-Show konzipierte Veranstaltung "Media Tech" öffnet vom 22. bis zum 24. April in der Forum-Messe Frankfurt ihre Pforten für alle, die an modernen Entertainment- und Speicherlösungen interessiert sind. Führende Köpfe einiger cd-agent-Mitglieder wie CDA oder MPO werden ihren Beitrag zu diesem Event leisten. Neben der Hauptkonferenz, in der sich einige Vortragenden mit Status und Fortschreiten der Blu-ray-Verbreitung beschäftigen, gibt es auch eine spezielle Branchenveranstaltung für Disc-Hersteller. Sie wird von der International Disc Duplication Association (IDDA) initiiert und ist für ihre Mitglieder kostenlos. Hier wird technisches Insiderwissen zur Vervielfältigung von CDs, DVDs und Blu-rays so wie zum dazugehörigen Druckwesen vermittelt. Darüber hinaus befassen sich einige Vorträge mit der Duplizierung auf USB-Sticks und der Sicherung auch gebrannter optischer Speichermedien gegen unerlaubte Kopiervorgänge. [Foto: media-tech.net]

Links:
Hauptseite Media-Tech
IDDA Konferenz

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Flache DVD-Brenner ohne Netzteil

Ohne Steckdose kommen die neuen, flachen DVD-Brenner SE-S084B und SE-T084 von Samsung aus. Insbesondere für den Netbook-Markt konzipiert genügen den Laufwerken ein bis zwei USB-Buchsen für die Stromversorgung. Beide Modelle lesen und brennen CDs mit 8facher, DVDs mit 24facher Geschwindigkeit. Die Brennqualität ist laut Test der aktuellen c't, Ausgabe 25/08 durch die moderaten Umdrehungsraten recht gut. Das S-Modell hat eine Schublade und kann DVD-RAMs zwar lesen, aber nicht brennen. Es wird für 62 € mit der Brennsoftware Nero Express Essentials 7 verkauft. Für 17€ mehr bekommt man mit der T-Variante einen Slot-Einzug, der auch 8cm-Discs entgegennimmt. Zudem können DVD-RAMs gebrannt werden. Dem teureren Modell liegt das Programm TruDirect bei, welches das einfache Erstellen von DVDs aus Camcorder-, Webcam- oder Fotomaterial ermöglicht. [Fotos: Amazon.de]

Dienstag, 23. September 2008

SlotMusic - Ersatz für CD?

Die 4 großen Plattenmajors EMI, Warner Music, Sony und Universal sind zur Standardisierung eines neuen physischen Datenträgers für Musik übereingekommen. SlotMusic heisst der Winzling und ist technisch gesehen eine mit MP3-Dateien bespielte MicroSD-Card. Das Format wurde zusammen mit dem Erfinder der MicroSD-Technologie SanDisk entwickelt. Mit 1 GB Speicherplatz bietet SlotMusic genügend Platz, für Videos, Bilder, Noten oder Texte. Wenn der neue Tonträger im Oktober den US-amerikanischen Markt erreicht, soll ihm auch ein USB-Adapter beiliegen, so dass die Musik jedem handelsüblichen PC zugänglich ist. Viele Handymodelle haben auch einen passenden Eingang für MicroSD-Cards, die den direkten Musikgenuss von SlotMusic auf diesen Geräten ermöglichen. Gestartet wird mit 29 Alben u. a. von Rihanna, New Kids On The Block, Usher und Leona Lewis. Die SlotMusic Card soll ab 15 Dollar zu haben sein.