Donnerstag, 26. März 2009

DVD-Verkäufe in der Krise, Kino im Aufwind

Wie die New York Times berichtet, besinnen sich die Hollywood Studios derzeit wieder mehr auf die Vermarktung von Filmen über das Kino. Hintergrund ist der rückläufige DVD-Absatz, der laut Angabe einiger Studios bei Neuerscheinungen um bis zu 40 Prozent gesunken ist. Als Gründe für die negative Entwicklung meint das Blatt die Wirtschaftskrise, einen gesättigten Markt und die Konkurrenz durch Download-Angebote auszumachen. Der DVD-Krise gegenüber steht ein kleiner Boom in den Kinosälen. In diesem Jahr wurde in den USA ein Plus von 14 Prozent beim Umsatz aus dem Verkauf von Kinokarten erzielt, verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum. Die Zuschauerzahl ist dabei um 12 Prozent gestiegen. So dürfte es in Zukunft wieder mehr Filme geben, die bei vergleichsweise moderaten Kosten große Zuschauermassen ansprechen, wie es derzeit die Komödie "Paul Blart: Mall Cop" mit "King of Queens"-Star Kevin James vormacht. Die Produktion kostete 26 Millionen Dollar, spülte aber bisher 138 Millionen Dollar in die Kinokassen. [Foto: Kevin James; Nehrams2020@wikimedia]

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