Laut Meldung des Silicon Alley Insider  hat der Sportausrüster Adidas seine Kampagne für das iPad  zurückgezogen. Brancheninsidern zufolge entgehen der Weltfirma von Steve  Jobs dadurch über 10 Millionen Dollar Einnahmen. Die Werbung sollte  Interessen im Rahmen des auf iOS4 und somit auf iPhones und iPads  laufenden Programms iAd unterbreitet werden.
Grund für die  Aufgabe von Adidas sollen Differenzen bei der Gestaltung der Reklame  gewesen sein. Apple soll auch den dritten Entwurf der Promoaktionen des  deutschen Global Players abgelehnt haben.
Die IT-Weltmacht aus  Kalifornien nimmt massiven Einfluss auf den Kreativprozess der auf iAd  laufenden Banner. Die finale Version kommt direkt von dem Konzern.  Dadurch kommt es immer wieder Verzögerungen bei der Auslieferung von  Kampagnen. Vielen Agenturen geht das Vorgehen Apples zu weit. Ihnen  fehlt auf der anderen Seite die Kontrolle darüber wann Kampagnen  eingeblendet werden.
Bereits im August hatte Chanel aufgrund des  Gebahrens des Unternehmens aus Cupertino die Reißleine gezogen und  seine iAd-Kooperation gestoppt. [Foto: cc-by-sa 2.0 Acaben]
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