Mit dem Ad Impact Monitor hat der Verband deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) kürzlich eine Initiative zur Messung der Wirkung von Anzeigen in Printmedien abgesegnet, so ein Bericht von Horizont.net. Eine deutliche Mehrheit der Mitgliedsverlage sprachen sich für das Programm aus. Mit drei Verfahren soll die Reklamewirkung der Zeitschriften gemessen werden.
Bei RFID-Tests werden ausgesuchte Konsumenten auf ihre Lesepraxis hin "seitengenau" untersucht. Diese Methode ist beim Magazin Focus bereits seit einigen Jahren erprobt.
Beim CopyTests wird eruiert, welche Reaktionen eine Anzeige auslöst. Besonders interessant ist dabei für die Werbenden die folgende Fragestellung (Action-Taken Parameter): Wie gehen die Konsumenten weiter vor, wo holen Sie sich weitere Produkt-Informationen ein oder kaufen Sie direkt?
Das Tracking verfolgt die Wirkungen der Werbung: Wie verändern sich zum Beispiel Kaufbereitschaft, Bekanntheit und Verwendung eines Produkts durch die Werbung?
Die ins Rollen gebrachten Maßnahmen sollen die Werbung im Printbereich auch mit anderen Medien vergleichbar machen. In der Folge erhoffen sich viele Verlage, verlorenes Vertrauen und Budget in Zukunft wiedergewinnen zu können.
Dienstag, 9. März 2010
Print-Werbeerfolg bald messbar
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