
Besonders dramatisch ist die Lage im klassischen Sortimentsbuchhandel, der sogar 7,2% weniger Einnahmen zu verzeichnen hatte als im Februar 2009.
Die Verluste schlagen sich vor allem in der Warengruppe Kinder-& Jugendbuch nieder. Durch den Verkauf von Literatur aus dieser Sparte wanderte 27,5% weniger Geld in die Kassen der Buchhändler. Im letzten Jahr wurde diese Warengruppe noch durch die hohen Verkaufszahlen der Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer gestärkt. Auch bei Sachbüchern knickte der Umsatz um 4,3% ein.
Anlass zur Hoffnung geben indes die positiven Umsatzentwicklungen der recht auflagenstarken Warengruppen Belletristik (+5,7 Umsatzplus), Reisen (+5,6%) und Ratgeber (+0,9%). Auch für die Literatur-Bereiche Geisteswissenschaft, Kunst & Musik (+4,5%) und Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft (+3,9%) und Naturwissenschaft, Medizin, Informatik & Technik (+0,5%) ging das Umsatz-Barometer nach oben. [Foto: Buchbranche fehlt es an Bis(s); amazon.de]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen