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Mittwoch, 11. September 2013

Webradios laufen meistens am Heim-PC

Eine aktuelle Studie der Gruppe "Audio Digital" im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat das Verhalten von Nutzern digitaler Radio und Streaming-Angebote analysiert. Zwei Drittel der 2.284 Teilnehmer an einer nicht represäntativen Online-Umfrage nutzen entsprechende Webangebote täglich, mehr als die Hälfte sogar über zwei Stunden lang. Ein weiteres Viertel konsumiert mehrere Tage pro Woche Hits über einen der Online-Musikdienste. Der Markt für digitale Songs ohne Download ist dabei noch in starkem Wachstum. 38 Prozent der Befragten hören erst seit maximal 12 Monaten Musik per Webradio oder Streaming-Service.

Weniger wichtig als man vielleicht vermuten könnte ist dabei die mobile Nutzung. 92 Prozent lauschen den Songs aus dem Internet häufig oder sehr häufig in der eigenen Wohnung. 98 Prozent schalten dafür den eigenen Laptop oder PC ein.  Rund 20 Prozent wählen auch bei Bekannten und Verwandten die Musik aus dem Web. 17 Prozent lassen sich unterwegs, 16 Prozent in der Schule oder im Büro von den Klängen aus dem Netz berieseln. 55 Prozent greifen auf Plattformen wie Spotify, Rdio oder last.fm zumindest hin und wieder mit dem Smartphone zurück.

Fast drei Viertel der Befragten hören zwischen 17 und 21 Uhr Lieder aus dem Internet. Auch in den Nacht- und Morgenstunden zwischen 21 und 6 Uhr ist der entsprechende Anteil mit 36 Prozent recht hoch.
[Foto: Wachsender Zuspruch für Spotify & Co. | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 1. August 2013

Hohe Parallelnutzung von Internet und TV

Eine aktuelle Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) in Kooperation mit dem IAB Europe hat ergeben, dass 49 Prozent aller Deutschen gelegentlich gleichzeitig surft und währenddessen Fernsehen schaut.

Längst nicht alle jedoch nutzen das Web zur Suche nach vertiefenden Hintergründen zum TV-Programm. Lediglich 26 Prozent aller surfenden Fernsehzuschauer geben an, dass ihr Onlineverhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit den Fernsehinhalten in Verbindung steht. Bei Unterhaltungssendungen (67 %), Nachrichten (57 %) und Dokumentationen (51 %) fallen die entsprechenden Anteile der sich ergänzenden Parallelnutzung allerdings deutlich höher aus.

Erstaunlicherweise gehen 41 Prozent der Deutschen am liebsten mit dem PC online, wenn die Flimmerkiste läuft. Neun Prozent setzen dafür am ehesten ein Mobiltelefon ein, nur sieben Prozent nehmen ihren Tablet-PC zur Hand. Diese relativ geringe Zahl ist allerdings der Tatsache geschuldet, dass erst 11 Prozent der Deutschen einen der flachen Unterhaltungscomputer ihr Eigen nennen. Unter den Besitzern von iPad & Co. ist die crossmediale Nutzung viel weiter verbreitet als unter den Menschen, die sich nur an einen herkömmlichen Rechner setzen.
[Foto: iPad wird gerne vor der Glotze benutzt | (c) Apple]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 16. September 2010

Online-Werbemarkt erreicht fast Zeitungsniveau

Trotz Beilagenflut:
Online-Werbung
holt auf
Der Markt für Werbung im Internet wird auch in diesem Jahr weiter kräftig anwachsen. Um 19% sollen die Werbespendings im Internet im Vergleich zu 2009 steigen. Das Geamtvolumen wird dann über 5 Milliarden Euro betragen. Das geht aus einer Prognose des Online Vermarkterkreises (OVK) hervor. Der OVK ist Teil des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), der die Analyse mit veröffentlicht hat.

Der Anteil am gesamten Werbemarkt würde laut Vorhersage auf 18,8% steigen. Damit zieht der Reklamemarkt Online beinahe mit Printwerbung gleich, Zeitungen werden 2010 voraussichtlich 19,5% des Werbekuchens für sich verbuchen können.

Getrieben wird der Boom durch "klassische" Display-Werbung. 23% mehr Geld wird laut Prognose mit Bannern und Texteinblendungen umgesetzt, das entspräche rund 2,9 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Dabei geht die Tendenz eindeutig zum bewegten Bild. Die Einnahmen durch Videobanner werden sich verglichen mit 2009 fast verdoppeln.

Für den Umsatz aus dem Suchwortmarketing sagen die Analysen ein Plus von 15% auf 1,9 Milliarden Euro voraus. Auch der Bereich Affiliate wird nach Meinung des OVK wachsen. 339 Millionen Euro sollen in diesem Jahr mit Partner-Programmen erwirtschaftet werden, was ein Plus von 10 Prozent bedeuten würde. [Foto: cc-by-sa 3.0 agent-media.de]