Der Bundesverband der Musikindustrie freut sich über positive Umsatzzahlen. Laut Pressemitteilung konnten im zurückliegenden Halbjahr die Umsätze mit Musikdownloads um satte 32 Prozent gesteigert werden.
Der Großteil der Einnahmen (54,2 Prozent) stammt aus dem Verkauf kompletter Alben. Insgesamt macht der Digitalmarkt in Deutschland einen Anteil von 19,3 Prozent am Gesamtumsatz aus. Hauptsäule des Geschäfts mit den Tonkonserven bleibt hierzulande allerdings die CD mit einem Anteil von 72 Prozent, wenngleich die Umsätze der Silberlinge um 5,4 Prozent einsackten.
Damit verschieben sich die Gewichte im Vergleich zu anderen Ländern in hiesigen Gefilden trotz imponierender Zuwächse eher schleppend. In den USA gingen bereits 2011 mehr Titel über die virtuelle Ladentheke im Internet als in Form physischer Tonträger verkauft wurden.
Insgesamt bewegt sich das Musikgeschäft nach Jahren der Talfahrt wieder im ruhigen Fahrwasser. Der Gesamtumsatz der Branche kletterte verglichen mit den ersten sechs Monaten des vorigen Jahres sogar leicht um 0,2%.
Wie die neuen Abo-Services den Markt verändern bleibt abzuwarten. Die von media control ermittelten Zahlen weisen die Einnahmen der noch jungen Streaming-Angebote nicht aus. Sie sollen in Kürze nachgereicht werden. Spotify, Simfy & Co. beeinflussen die Entwicklung des Download-Markts bisher jedenfalls offenbar nicht nachteilig.
[Foto: Markt für iTunes & Co. wächst | (logo)]
Artikel von agent-media.de
Der Großteil der Einnahmen (54,2 Prozent) stammt aus dem Verkauf kompletter Alben. Insgesamt macht der Digitalmarkt in Deutschland einen Anteil von 19,3 Prozent am Gesamtumsatz aus. Hauptsäule des Geschäfts mit den Tonkonserven bleibt hierzulande allerdings die CD mit einem Anteil von 72 Prozent, wenngleich die Umsätze der Silberlinge um 5,4 Prozent einsackten.
Damit verschieben sich die Gewichte im Vergleich zu anderen Ländern in hiesigen Gefilden trotz imponierender Zuwächse eher schleppend. In den USA gingen bereits 2011 mehr Titel über die virtuelle Ladentheke im Internet als in Form physischer Tonträger verkauft wurden.
Insgesamt bewegt sich das Musikgeschäft nach Jahren der Talfahrt wieder im ruhigen Fahrwasser. Der Gesamtumsatz der Branche kletterte verglichen mit den ersten sechs Monaten des vorigen Jahres sogar leicht um 0,2%.
Wie die neuen Abo-Services den Markt verändern bleibt abzuwarten. Die von media control ermittelten Zahlen weisen die Einnahmen der noch jungen Streaming-Angebote nicht aus. Sie sollen in Kürze nachgereicht werden. Spotify, Simfy & Co. beeinflussen die Entwicklung des Download-Markts bisher jedenfalls offenbar nicht nachteilig.
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