Die seit 1997 jährlich durchgeführte Onlinestudie von ARD und ZDF verzeichnet auch in diesem Jahr ein Wachstum bei der Internetnutzung in Deutschland. Auf bereits hohem Niveau befindlich legte die prozentuale Nutzung der Gesamtbevölkerung verglichen mit dem Vorjahr nochmal um 4 Prozent zu und kommt damit auf 75,9%, was 53,4 Millionen Personen entspricht, die mindestens gelegentlich surfen.
Wie schon in den Vorjahren stellt ist die demographische Verteilung der Internetnutzer sehr inhomogen. Während in der Gruppe der 14-19 jährigen 100% zumindest gelegentlich online sind, begeben sich in der Gruppe der über 60jährigen nur rund 40 Prozent hin und wieder ins World Wide Web. Gleichwohl holen die Semester 50+ auf und verzeichnen die höchsten Zuwachsraten aller Altersgruppen.
Neben der Fortschreibung der Zuwachsraten der letzten Jahre bestätigt die Studie auch den Trend zur mobilen Internetnutzung. Sie hat sich den Statistikern zufolge in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Dabei ersetzen die portablen Endgeräte keineswegs stationäre Internetzugänge, sondern ergänzen diese und schaffen neue Nutzungssituationen. Zu den bereits etablierten Smartphones treten in jüngster Zeit auch Tablets wie das iPad, die Ihren Anteil bei allen genutzten Internetzugängen im Vergleich zu 2011 auf 4 Prozent verdoppeln konnten.
Während klassische Onlineaktivitäten wie der Gebrauch von Suchmaschinen (83%), das Versenden und Empfangen von Emails (79%), das ziellose Surfen (43%) oder die Begegnungen in Communities (36%) die Internetnutzung ungebrochen dominieren, verstärkt sich der Trend zum Abruf audiovisueller Inhalte von Radio und Fernsehen über das Internet, sei es zeitversetzt oder parallel zur Nutzung anderer Medien.
21% aller Befragten gaben an, zeitversetzt Fernsehinhalte über das Internet zu konsumieren oder Radio zu hören. Laut ZDF Intendant Thomas Bellut ein nicht zuletzt im technischen Fortschirtt induzierter Trend, wie er gegenüber der WELT bemerkte: "Tablets und Smartphones haben für eine deutliche Zunahme bei der zeitversetzten Nutzung von Fernsehsendungen gesorgt." Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten dürften die zunehmende Relevanz Ihrer Inhalte im Netz als willkommenes Argument für die umstrittene Ausweitung Ihrer virtuellen Aktivitäten werten.
[Foto: ARD & ZDF präsentieren Webstudie | (logos)]
Artikel von agent-media.de
Wie schon in den Vorjahren stellt ist die demographische Verteilung der Internetnutzer sehr inhomogen. Während in der Gruppe der 14-19 jährigen 100% zumindest gelegentlich online sind, begeben sich in der Gruppe der über 60jährigen nur rund 40 Prozent hin und wieder ins World Wide Web. Gleichwohl holen die Semester 50+ auf und verzeichnen die höchsten Zuwachsraten aller Altersgruppen.
Neben der Fortschreibung der Zuwachsraten der letzten Jahre bestätigt die Studie auch den Trend zur mobilen Internetnutzung. Sie hat sich den Statistikern zufolge in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Dabei ersetzen die portablen Endgeräte keineswegs stationäre Internetzugänge, sondern ergänzen diese und schaffen neue Nutzungssituationen. Zu den bereits etablierten Smartphones treten in jüngster Zeit auch Tablets wie das iPad, die Ihren Anteil bei allen genutzten Internetzugängen im Vergleich zu 2011 auf 4 Prozent verdoppeln konnten.
Während klassische Onlineaktivitäten wie der Gebrauch von Suchmaschinen (83%), das Versenden und Empfangen von Emails (79%), das ziellose Surfen (43%) oder die Begegnungen in Communities (36%) die Internetnutzung ungebrochen dominieren, verstärkt sich der Trend zum Abruf audiovisueller Inhalte von Radio und Fernsehen über das Internet, sei es zeitversetzt oder parallel zur Nutzung anderer Medien.
21% aller Befragten gaben an, zeitversetzt Fernsehinhalte über das Internet zu konsumieren oder Radio zu hören. Laut ZDF Intendant Thomas Bellut ein nicht zuletzt im technischen Fortschirtt induzierter Trend, wie er gegenüber der WELT bemerkte: "Tablets und Smartphones haben für eine deutliche Zunahme bei der zeitversetzten Nutzung von Fernsehsendungen gesorgt." Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten dürften die zunehmende Relevanz Ihrer Inhalte im Netz als willkommenes Argument für die umstrittene Ausweitung Ihrer virtuellen Aktivitäten werten.
[Foto: ARD & ZDF präsentieren Webstudie | (logos)]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen