Im Fall der regierungsrkritischen russischen Band Pussy Riot setzt Wladimir Putin eine neue Pointe. Er trat für eine milde Bestrafung ein. Der Präsident sagte, die drei weiblichen Bandmitglieder hätten ihre Lektion gelernt. Gleichwohl sei dem Verhalten der Punk-Musikerinnen nichts gutes abzugewinnen.
Die Band hatte im Februar die Erlöser-Kathedrale in Moskau gestürmt und in Miniröcken und Skimasken Anti-Putin-"Gebete" skandiert. Die Anklage lautet auf Rowdytum aus religiösem Hass. Im Prozess, der diese Woche begonnen hat, drohen den drei Künstlerinnen bis zu sieben Jahre Haft.
Die Vorgänge sorgen im Westen für Kopfschütteln. Sie werfen ein ungutes Licht auf den Stand der Demokratie im größten Land der Erde. Das Statement Putins kann als Zugeständnis an die internationale Kritik interpretiert werden. Ein ähnlicher Auftritt in einem hiesigen Gotteshaus hätte wohl ebenfalls ein rechtliches Nachspiel, wenngleich ein großes Medienecho von den angegriffenen Personen hierzulande eher vermieden worden wäre.
[Foto: Gönnerhafter Präsident Wladimir Putin | cc-by-sa 3.0 www.kremlin.ru]
Artikel von agent-media.de
Die Band hatte im Februar die Erlöser-Kathedrale in Moskau gestürmt und in Miniröcken und Skimasken Anti-Putin-"Gebete" skandiert. Die Anklage lautet auf Rowdytum aus religiösem Hass. Im Prozess, der diese Woche begonnen hat, drohen den drei Künstlerinnen bis zu sieben Jahre Haft.
Die Vorgänge sorgen im Westen für Kopfschütteln. Sie werfen ein ungutes Licht auf den Stand der Demokratie im größten Land der Erde. Das Statement Putins kann als Zugeständnis an die internationale Kritik interpretiert werden. Ein ähnlicher Auftritt in einem hiesigen Gotteshaus hätte wohl ebenfalls ein rechtliches Nachspiel, wenngleich ein großes Medienecho von den angegriffenen Personen hierzulande eher vermieden worden wäre.
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