Forscher des Institute of Materials Research and Engineering (IMRE) in Singapur haben einen Durchbruch in der Drucktechnik erzielt. Es ist ihnen gelungen ein Farbbild in der "maximalen" Auflösung von 100.000 DPI zu erzeugen. Industriedrucker erreichen bisher maximal 10.000 DPI.
Der Abstand im einfarbigen Licht theoretisch noch trennbarer Punkte entspricht dessen halber Wellenlänge. Dies errechnete der deutsche Physiker Ernst Abbe bereits 1873. Im sichtbaren Bereich entspricht dies etwa den nun erreichten 100.000 Punkten pro Zoll.
Die Wissenschaftler trugen für den Effekt winzige Metallscheiben auf einem Trägermetall auf. Die Farbe wurde in die Größe und Position dieser Flecken codiert. Dies geschah mit Hilfe einer Computersimulation. Die heutigen Nanotechnologie erlaubt die maschinelle Ausführung der erforderlichen Feinstarbeit. Das bunte Bild entsteht, wie Projektleiter Joel Yang erklärt, durch das quantenmechanische Phänomen der Plasmonenresonanz.
Laut IMRE könnte das neue Verfahren für neuartige, bunte reflektiven Displays eingesetzt werden. Bei optischen Datenträgern wäre es möglich, Informationen künftig in feinen Farbstrukturen abzubilden.
[Foto: Das fertige Bild misst kaum 50 Mikrometer | (c) imre.a-star.edu.sg]
Artikel von agent-media.de
Der Abstand im einfarbigen Licht theoretisch noch trennbarer Punkte entspricht dessen halber Wellenlänge. Dies errechnete der deutsche Physiker Ernst Abbe bereits 1873. Im sichtbaren Bereich entspricht dies etwa den nun erreichten 100.000 Punkten pro Zoll.
Die Wissenschaftler trugen für den Effekt winzige Metallscheiben auf einem Trägermetall auf. Die Farbe wurde in die Größe und Position dieser Flecken codiert. Dies geschah mit Hilfe einer Computersimulation. Die heutigen Nanotechnologie erlaubt die maschinelle Ausführung der erforderlichen Feinstarbeit. Das bunte Bild entsteht, wie Projektleiter Joel Yang erklärt, durch das quantenmechanische Phänomen der Plasmonenresonanz.
Laut IMRE könnte das neue Verfahren für neuartige, bunte reflektiven Displays eingesetzt werden. Bei optischen Datenträgern wäre es möglich, Informationen künftig in feinen Farbstrukturen abzubilden.
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