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Donnerstag, 6. Oktober 2011

Steve Jobs gestorben

"Apple hat ein visionäres und kreatives Genie verloren. Und die Welt einen außergewöhnlichen Menschen. Wer das Glück hatte, Steve kennenzulernen und mit ihm zu arbeiten, hat einen Freund und inspirierenden Mentor verloren. Steve hinterlässt ein Unternehmen, das nur er so aufbauen konnte, und sein Geist wird Apple für immer prägen."

Mit diesen Worten verabschiedet sich das IT-Unternehmen aus Cupertino von seiner prägendsten Persönlichkeit. Der im Juli als Apple-Chef zurückgetretene Steve Jobs ist seiner Krebserkrankung erlegen. Bei dem Firmengründer war 2004 eine schwere Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden. 2009 hatte sich Jobs sogar einer Lebertransplantation unterziehen müssen.

Der IT-Visionär hatte Apple 1977 zusammen mit Ronald Wayne und Steve Wozniak als Garagen-Start-Up ins Leben gerufen. 1985 veranlasste ihn ein interner Zwist mit dem Manager John Sculley zum Austritt aus dem Unternehmen.

Zusammen mit einigen mitgenommenen Apple-Mitarbeitern gründete er daraufhin NeXT und baute weiterhin Computer. Dieses Projekt war allerdings kommerziell weniger erfolgreich. 1986 rief er das Animationsfilmstudio Pixar ins Leben, das er bis zur Übernahme durch Disney Anfang 2006 als Geschäftsführer leitete. 1996 kehrte Jobs zunächst als Berater und ein Jahr später als Geschäftsführer zu Apple zurück. Für einige Jahre arbeitete er dabei für einen symbolischen Dollar Jahresgehalt, was ihn einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde als am schlechtesten bezahlter Manager der Welt einbrachte.

Der Kalifornier verbuchte 1998 mit der Einführung des iMac seinen ersten Erfolg nach dem Wiedereintritt bei Apple. Der tragbare MP3-Player iPod wurde 2001 eingeführt und schnell zusammen mit dem Medien-Shop iTunes zu einer wichtigen Einnahmequelle des Unternehmens. Jobs' Gespür für Kundenbedürfnisse, Design sowie sein Talent, Apples Elektronik-Geräte in Präsentationen beinahe religiös zu überhöhen, machten 2007 das iPhone und 2010 das iPad zu durchschlagenden Erfolgen.

Der bekennende Buddhist und Veganer hinterlässt drei Kinder aus der Ehe mit seiner Frau Laurene, mit der er seit 1991 verheiratet war, sowie eine uneheliche Tochter.
[Foto: Jobs' Tod: Nicht überraschend, dennoch schockierend | cc-by-3.0 Matthew Yohe]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 25. August 2011

Steve Jobs tritt ab

Eine Ära geht zuende: mit sofortiger Wirkung hat Steve Jobs seinen Rücktritt als CEO von Apple bekannt gegeben. In einem offenen Brief begründet er diesen Schritt damit, dass er sich nicht länger den Erwartungen an den Geschäftsführer beim Technologieriesen gewachsensehe. In der Vergangenheit wurde bereits über den Gesundheitszustand von Jobs spekuliert. Schwere Erkrankungen führten wiederholt dazu, dass Jobs sein Arbeitspensum drosseln musste.

Apple wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. Nach einem internen Machtkampf verließ Jobs 1985 das Unternehmen, kehrte jedoch 1997 zurück, als die Firma vor dem wirtschaftlichen Abgrund stand. 1998 brachte Apple den iMac auf den Markt,  zwei Jahre später folgte der iPod und mir ihm der Einstieg in die lukrative digitale Distribution über den IStore. 2007 erfand Apple mit dem iPhone das mobile Telefonieren neu und zuletzt revulotionierte man mit dem IPad die Computerwelt.

Seit Jobs Wiedereinstieg überflügelte das siechende Unternehmen Konkurrenten Microsoft und avanciert mittlerweile mit Ölmulti Exxon Mobile mit einer Marktkapitalisierung von über 300 Milliarden US-Dollar zum wertvollsten Unternehmen der Welt.

Die Geschäftsführung bei Apple übernimmt Tim Cook, Steve Jobs bleibt dem onzern vorerst als chef des Aufsichtsrates erhalten.
[Foto: Rücktritt vom Posten des CEO: Steve Jobs | cc-by-sa 3.0 Matt Yohe]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 31. Mai 2011

Apple kündigt iCloud an

Auf der kommenden Apple Worldwide Developers Conference (WWDC) wird Apple einen eigenen Cloud-Service namens iCloud für Mediendateien präsentieren. Gerüchte zu einem solchen Vorhaben kursierten bereits seit einiger Zeit und verdichteten sich zuletzt, als Apple im April die Domain iCloud.com erwarb.

Sowohl Amazon als auch Google sind schon mit eigenen Portalen vorangeprescht, die es dem User erlauben bereits erworbene Musik im Internet zu speichern und von verschiedenen Endgeräten aus über ein einziges Nutzerkonto aus abzurufen. Allerdings fehlt der Konkurrenz aufgrund mangelnder Kooperation mit den Musik-Labels noch ein eleganter Weg, neue Songs zum Online-Speicher dazuzukaufen. iTunes-Betreiber Apple könnte diesbezüglich trotz des späteren Launches im Vorteil sein. Mit Spotify ist bereits ein weiterer Kontrahent auf dem Markt, der in sieben europäischen Ländern ein Abo-Streaming-Angebot bereithält und dem sich voraussichtlich bald mit Facebook ein starker Partner an die Seite stellt.

Ein weiteres Thema der vom 06. bis zum 10. Juni in San Francisco stattfindenden Konferenz wird die neue Version 5 von iOS sein. Das Betriebssystem läuft auf den mobilen Geräten der Firma aus Cupertino. Auch für das Max OS X wird in Kürze eine achte Runderneuerung bereitgestellt. Das Upgrade namens "Lion" wird einen weiteren Schwerpunkt der WWDC darstellen.

Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen wurden die Themen diesmal bereits im Vorfeld per Pressemitteilung bekannt gegeben. Der Meldung ist auch zu entnehmen, dass der gesundheitlich stark angeschlagene Apple-CEO und Marketing-Guru Steve Jobs das IT-Event persönlich eröffnen wird.
[Foto: Steve Jobs mit Apple-Gadget | cc-by-sa 3.0 Matt Yohe]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 18. Januar 2011

Apple-Chef zieht sich zurück

Der seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagene Apple-Chef Steve Jobs zieht sich bis auf Weiteres aus dem Tagesgeschäft zurück. Laut E-Mail an seine Mitarbeiter bleibt er zwar CEO des erfolgreichen Unternehmens, übergibt jedoch seine Arbeit bis auf Weiteres an Timothy D. Cook, um sich seiner Genesung widmen zu können.

Jobs wurde bereits früher bei krankheitsbedingten Ausfällen von Cook vertreten. Der hagere Vertriebs-Superstar leidet nach eigenen Angaben an einer Hormon-Erkrankung. Er musste sich 2004 bereits einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse entfernen lassen. Bei seiner Pause 2009 soll der 55jährige eine neue Leber bekommen haben.

Die Börsen reagierten mit Einbrüchen der Apple-Aktie auf die Krankmeldung des Visionärs. In Deutschland ging der Kurs um 8% nach unten. Bezogen auf den Börsenwert der IT-Firma entspricht das einem Minus von 20 Milliarden Dollar.
[Foto: Get well soon, Steve! | cc-by-sa 3.0 Matt Yohe]

Artikel von agent-media.de

Samstag, 24. Juli 2010

Microsoft zieht mit Quartalszahlen nach

Nach Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen des IT Riesen Apple bilanzierte nun Konkurrent Microsoft.  Der Gewinn vor Steuern konnte nach Mitteilung des Unternehmens dank der positiven Resonanz des neuen Betriebssystems Windows 7 um fast die Hälfte auf etwa 4,52 Milliarden US Dollar gesteigert werden bei einem Umsatzplus von 22 Prozent auf ca. 16,04 Milliarden Dollar.

Damit liegt der Branchenprimus aus Redmond unverändert deutlich vor seinem Konkurrenten Apple. Trotzdem scheinen die Zahlen von Steve Jobs und Co. bei den internationalen Beobachtern weit mehr Euphorie zu wecken als die des als bieder und technologischen Entwicklungen meist einen Schritt hinterherhinkend geltenden Pendant Microsoft. Zumindest in Punkto Image und Inszenierung hat Apple also die Nase deutlich vorne - ein nicht unwichtiger und mehr und mehr zum Tragen kommender Vorteil bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen.

Dienstag, 2. Februar 2010

Preisstreit mit Buchverlag - Amazon gibt nach

Das Internet-Warenhaus Amazon möchte gerne E-Books für das hauseigene Lesegerät Kindle zum Einheitspreis von 9,99 Dollar anbieten. Der Großverlag Macmillan spielte da nicht mit und verlangte Endpreise zwischen 12,99 und 14,99. Die kürzlich entstandenen Differenzen zwischen Amazon und Macmillan hat Apple dazu genutzt, sich auf die Seite der Verleger zu schlagen. Bei der Präsentation des iPad hatte Apple-Chef Steve Jobs die Amazon-Preisstrategie öffentlich kritisiert. Der neue Tablet-Computer gilt als interessantes Medium für den digitalen Konsum von Magazinen, Zeitungen und auch E-Books. Amazon hat nun eingelenkt und verkauft die digitalen Schriftstücke Macmillans zu dessen Preisvorstellungen. Der ritterliche Einsatz Jobs'  für die Verlage ist sicher auch als cleverer Schachzug im Kampf um die Vorherrschaft auf dem digitalen Markt für Schriftstücke zu verstehen, für den noch enormes Wachstumspotential besteht. [Foto: amazon.de]