"Apple hat ein visionäres und kreatives Genie verloren. Und die Welt einen außergewöhnlichen Menschen. Wer das Glück hatte, Steve kennenzulernen und mit ihm zu arbeiten, hat einen Freund und inspirierenden Mentor verloren. Steve hinterlässt ein Unternehmen, das nur er so aufbauen konnte, und sein Geist wird Apple für immer prägen."
Mit diesen Worten verabschiedet sich das IT-Unternehmen aus Cupertino von seiner prägendsten Persönlichkeit. Der im Juli als Apple-Chef zurückgetretene Steve Jobs ist seiner Krebserkrankung erlegen. Bei dem Firmengründer war 2004 eine schwere Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden. 2009 hatte sich Jobs sogar einer Lebertransplantation unterziehen müssen.
Der IT-Visionär hatte Apple 1977 zusammen mit Ronald Wayne und Steve Wozniak als Garagen-Start-Up ins Leben gerufen. 1985 veranlasste ihn ein interner Zwist mit dem Manager John Sculley zum Austritt aus dem Unternehmen.
Zusammen mit einigen mitgenommenen Apple-Mitarbeitern gründete er daraufhin NeXT und baute weiterhin Computer. Dieses Projekt war allerdings kommerziell weniger erfolgreich. 1986 rief er das Animationsfilmstudio Pixar ins Leben, das er bis zur Übernahme durch Disney Anfang 2006 als Geschäftsführer leitete. 1996 kehrte Jobs zunächst als Berater und ein Jahr später als Geschäftsführer zu Apple zurück. Für einige Jahre arbeitete er dabei für einen symbolischen Dollar Jahresgehalt, was ihn einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde als am schlechtesten bezahlter Manager der Welt einbrachte.
Der Kalifornier verbuchte 1998 mit der Einführung des iMac seinen ersten Erfolg nach dem Wiedereintritt bei Apple. Der tragbare MP3-Player iPod wurde 2001 eingeführt und schnell zusammen mit dem Medien-Shop iTunes zu einer wichtigen Einnahmequelle des Unternehmens. Jobs' Gespür für Kundenbedürfnisse, Design sowie sein Talent, Apples Elektronik-Geräte in Präsentationen beinahe religiös zu überhöhen, machten 2007 das iPhone und 2010 das iPad zu durchschlagenden Erfolgen.
Der bekennende Buddhist und Veganer hinterlässt drei Kinder aus der Ehe mit seiner Frau Laurene, mit der er seit 1991 verheiratet war, sowie eine uneheliche Tochter.
[Foto: Jobs' Tod: Nicht überraschend, dennoch schockierend | cc-by-3.0 Matthew Yohe]
Artikel von agent-media.de
Mit diesen Worten verabschiedet sich das IT-Unternehmen aus Cupertino von seiner prägendsten Persönlichkeit. Der im Juli als Apple-Chef zurückgetretene Steve Jobs ist seiner Krebserkrankung erlegen. Bei dem Firmengründer war 2004 eine schwere Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden. 2009 hatte sich Jobs sogar einer Lebertransplantation unterziehen müssen.
Der IT-Visionär hatte Apple 1977 zusammen mit Ronald Wayne und Steve Wozniak als Garagen-Start-Up ins Leben gerufen. 1985 veranlasste ihn ein interner Zwist mit dem Manager John Sculley zum Austritt aus dem Unternehmen.
Zusammen mit einigen mitgenommenen Apple-Mitarbeitern gründete er daraufhin NeXT und baute weiterhin Computer. Dieses Projekt war allerdings kommerziell weniger erfolgreich. 1986 rief er das Animationsfilmstudio Pixar ins Leben, das er bis zur Übernahme durch Disney Anfang 2006 als Geschäftsführer leitete. 1996 kehrte Jobs zunächst als Berater und ein Jahr später als Geschäftsführer zu Apple zurück. Für einige Jahre arbeitete er dabei für einen symbolischen Dollar Jahresgehalt, was ihn einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde als am schlechtesten bezahlter Manager der Welt einbrachte.
Der Kalifornier verbuchte 1998 mit der Einführung des iMac seinen ersten Erfolg nach dem Wiedereintritt bei Apple. Der tragbare MP3-Player iPod wurde 2001 eingeführt und schnell zusammen mit dem Medien-Shop iTunes zu einer wichtigen Einnahmequelle des Unternehmens. Jobs' Gespür für Kundenbedürfnisse, Design sowie sein Talent, Apples Elektronik-Geräte in Präsentationen beinahe religiös zu überhöhen, machten 2007 das iPhone und 2010 das iPad zu durchschlagenden Erfolgen.
Der bekennende Buddhist und Veganer hinterlässt drei Kinder aus der Ehe mit seiner Frau Laurene, mit der er seit 1991 verheiratet war, sowie eine uneheliche Tochter.
[Foto: Jobs' Tod: Nicht überraschend, dennoch schockierend | cc-by-3.0 Matthew Yohe]
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