Bereits seit einiger Zeit sind die deutsche Nachrichtenmacher unzufrieden mit den Googles Suchalgorithmus. Der Suchmaschinenbetreiber bevorzuge in den Ergebnislisten seine eigenen Produkte wie die "News" oder "Places"-Dienste, wird dem IT-Unternehmmen vorgeworfen. Daraus ergeben sich kartellrechtliche Probleme aufgrund der, wie es die Verlagsverbände sehen, widerrechtlicehn Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung.
Der Internet-Gigant hatte der EU-Kommission daraufhin Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Man wollte unter anderem die eigenen Links gesondert kennzeichnen und mehr (bezahlte!) Links der Wettbewerber anzeigen.
Die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger BDZV und VDZ reagierten in einer gemeinsamen Erklärung recht ungehalten über die Google-Vorschläge, welche den Webriesen ja auch nicht wirklich schwächen. Daher fordern die Verlagsvertreter EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia auf, die Änderungszusagen des Weltkonzerns zurückzuweisen. Sollten keine weiteren Fortschritte in den laufenden Verhandlungen erzielt werden, müsse ein Untersagungsverfahren eröffnet werden, verlangen die Verleger.
[Foto: Bezahlte Links bei Google | (Screenshot)]
Artikel von agent-media.de
Der Internet-Gigant hatte der EU-Kommission daraufhin Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Man wollte unter anderem die eigenen Links gesondert kennzeichnen und mehr (bezahlte!) Links der Wettbewerber anzeigen.
Die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger BDZV und VDZ reagierten in einer gemeinsamen Erklärung recht ungehalten über die Google-Vorschläge, welche den Webriesen ja auch nicht wirklich schwächen. Daher fordern die Verlagsvertreter EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia auf, die Änderungszusagen des Weltkonzerns zurückzuweisen. Sollten keine weiteren Fortschritte in den laufenden Verhandlungen erzielt werden, müsse ein Untersagungsverfahren eröffnet werden, verlangen die Verleger.
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