Produkt-Promotion im Internet gehört zu einer vernünftigen Marketingstrategie unabdingbar dazu. So bekommen es die verantwortlichen Marketing-Entscheider seit Jahren von den Profiteuren zu hören. Was die Effektivität und Akzeptanz angeht, bleibt die Web-Reklame aber weit hinter klassischen Werbeformen zurück. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die Adobe kostenlos ins Netz gestellt hat.
Global halten 32% der Befragten Konsumenten Online-Werbung für ineffektiv, bei den Werbetreibenden tun dies 21%. Vor allem die oft als aufdringlich empfundenen Banner sind in Ungnade gefallen. Sie funktionieren nicht, gaben 49% der weltweit befragten Endkunden an und diese Ansicht wird von 36% der Marketingentscheider geteilt. In den drei großen EU-Märkten Großbritannien, Frankreich und Deutschland ist die Ablehnung der bebilderten Web-Anzeigen unter den potentiellen Kunden mit 55% sogar noch größer.
Ihren schlechten Ruf verdankt die Internetwerbung auch den intransparenten Tracking-Methoden, mit denen Google & Co. das Surfverhalten analysieren. So empfinden es weltweit 68% aller Befragten als gruselig ("creepy"), wenn Werbeeinblendungen aufpoppen, die zu vorher aufgerufenen Seiten passen. In den genannten EU-Ländern (71%) und den USA (74%) befällt dieses Unbehagen noch mehr Menschen.
Die asiatisch-pazifische Region steht den "neuen" Reklamemmöglichkeiten generell etwas aufgeschlossener gegenüber. In den dort untersuchten Ländern Japan, Südkorea und Australien gaben 42 Prozent an, sie würden das Lesen oder Anschauen von Werbung im Internet genießen. In den USA (31%) und den drei von der Studie abgedeckten europäischen Ländern (38%) sind die entsprechenden Prozentsätze deutlich niedriger.
[Foto: Textwerbung wird am ehesten akzeptiert | (Screenshot)]
Artikel von agent-media.de
Global halten 32% der Befragten Konsumenten Online-Werbung für ineffektiv, bei den Werbetreibenden tun dies 21%. Vor allem die oft als aufdringlich empfundenen Banner sind in Ungnade gefallen. Sie funktionieren nicht, gaben 49% der weltweit befragten Endkunden an und diese Ansicht wird von 36% der Marketingentscheider geteilt. In den drei großen EU-Märkten Großbritannien, Frankreich und Deutschland ist die Ablehnung der bebilderten Web-Anzeigen unter den potentiellen Kunden mit 55% sogar noch größer.
Ihren schlechten Ruf verdankt die Internetwerbung auch den intransparenten Tracking-Methoden, mit denen Google & Co. das Surfverhalten analysieren. So empfinden es weltweit 68% aller Befragten als gruselig ("creepy"), wenn Werbeeinblendungen aufpoppen, die zu vorher aufgerufenen Seiten passen. In den genannten EU-Ländern (71%) und den USA (74%) befällt dieses Unbehagen noch mehr Menschen.
Die asiatisch-pazifische Region steht den "neuen" Reklamemmöglichkeiten generell etwas aufgeschlossener gegenüber. In den dort untersuchten Ländern Japan, Südkorea und Australien gaben 42 Prozent an, sie würden das Lesen oder Anschauen von Werbung im Internet genießen. In den USA (31%) und den drei von der Studie abgedeckten europäischen Ländern (38%) sind die entsprechenden Prozentsätze deutlich niedriger.
[Foto: Textwerbung wird am ehesten akzeptiert | (Screenshot)]
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