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Donnerstag, 13. Juni 2013

Ungeliebte Online-Werbung

Produkt-Promotion im Internet gehört zu einer vernünftigen Marketingstrategie unabdingbar dazu. So bekommen es die verantwortlichen Marketing-Entscheider seit Jahren von den Profiteuren zu hören. Was die Effektivität und Akzeptanz angeht, bleibt die Web-Reklame aber weit hinter klassischen Werbeformen zurück. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die Adobe kostenlos ins Netz gestellt hat.

Global halten 32% der Befragten Konsumenten Online-Werbung für ineffektiv, bei den Werbetreibenden tun dies 21%. Vor allem die oft als aufdringlich empfundenen Banner sind in Ungnade gefallen. Sie funktionieren nicht, gaben 49% der weltweit befragten Endkunden an und diese Ansicht wird von 36% der Marketingentscheider geteilt. In den drei großen EU-Märkten Großbritannien, Frankreich und Deutschland ist die Ablehnung der bebilderten Web-Anzeigen unter den potentiellen Kunden mit 55% sogar noch größer.

Ihren schlechten Ruf verdankt die Internetwerbung auch den intransparenten Tracking-Methoden, mit denen Google  & Co. das Surfverhalten analysieren. So empfinden es weltweit 68% aller Befragten als gruselig ("creepy"), wenn Werbeeinblendungen aufpoppen, die zu vorher aufgerufenen Seiten passen. In den genannten EU-Ländern (71%) und den USA (74%) befällt dieses Unbehagen noch mehr Menschen.

Die asiatisch-pazifische Region steht den "neuen" Reklamemmöglichkeiten generell etwas aufgeschlossener gegenüber. In den dort untersuchten Ländern Japan, Südkorea und Australien gaben 42 Prozent an, sie würden das Lesen oder Anschauen von Werbung im Internet genießen. In den USA (31%) und den drei von der Studie abgedeckten europäischen Ländern (38%) sind die entsprechenden Prozentsätze deutlich niedriger.
[Foto: Textwerbung wird am ehesten akzeptiert | (Screenshot)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 10. Januar 2013

Adobe CS2 - kostenlos?

Gestern herrschte einige Verwirrung um die Sammlung verschiedener Grafikprogramme "Creative Suite 2" von Marktführer Adobe. Zahlreiche Portale berichteten zunächst, dass die etwas in die Jahre gekommene Version der Design Kollektion (aktuell ist Creative Suite 6) kostenlos auf der Website von Adobe heruntergeladen werden könne.

Daraufhin gingen erst die Server der Softwareschmiede aufgrund des massiven Useransturms in die Knie, dann wurde die Downloadseite kurzfristig deaktiviert. Mittlerweile funktioniert der Download wieder, so dass die populären Tools wie Photoshop oder Indesign beinhaltende Sammlung heruntergeladen werden können.
 
Adobe betont allerdings, dass man die Software keineswegs kostenlos zugänglich machen wolle. Vielmehr würden die mittlerweile mehr als 7 Jahre alten Programme nicht mehr supportet und die vorgehaltenen Server abgeschaltet, so dass legal erworbene Programme nicht mehr registriert und freigeschaltet werden könnten. Um dies zu gewährleisten entschloss sich Adobe dazu, die Programme zum freien Download inklusive Seriennummern zur Verfügung zu stellen.

Konsequenz des rätselhaften Vorgehens ist, dass der Download oder zumindest die Nutzung der heruntergeladenen Programme illegal bleibt, solange man keine reguläre Lizenz erworben hat. Nach Meinung vieler Kommentatoren verschenkt Adobe damit die Chance, den Schritt als Marketingcoup zu nutzen und mit der veralteten und zahlreiche aktuelle Funktionen nicht beinhaltenden CS2 neue User für sich zu gewinnen und an die neuen, kostenpflichtigen Fassungen von Photoshop & Co heranzuführen.
[Foto: Verwirrender Schachzug von Adobe | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 15. November 2011

Adobe Photoshop Online Day

An Designer und Fotokünstler richtet sich der kommende Adobe Photoshop Online Day. In Online-Seminaren und Diskussionsrunden werden am 18. November Insider-Information über die verbreitete Bildbearbeitungs-Software zur Verfügung gestellt. Das Event beginnt um 12:00 und geht bis mindestens um Mitternacht.

Zunächst soll Praxiswissen für Firmen und Agenturen vermittelt werden. Nach einer kurzen Einführung über die Entwicklung Photoshops seit 1990 werden weniger bekannte Programmfunktionen vorgestellt. Auch die Bereitstellung von Daten zwecks Arbeitsaufteilung mit Digital Asset Management-Systemen ist ein weiterer Schwerpunkt des Nachhmittags. In weiteren Seminaren werden professionelles Farbmanagement und Retusche am Beispiel von Werbefotos für die Auto-Industrie thematisiert.

Abends gibt es nach Vorführungen zu den Bewegtbild- und 3D-Fähigkeiten der Adobe-Produkte einen Live-Chat mit Photoshop-Entwicklern in den USA.
[Foto: Adobe zeigt seine Produktfeatures | (c) Adobe Systems]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Flash Ade? Adobe stellt Weichen auf Zukunft

Im Rahmen der heute zu Ende gehenden Adobe-Konferenz MAX hat das auf Grafik und Design-Tools spezialisierte Softwarehaus einen Serverspeicherdienst angekündigt. Die "Creative Cloud" ermöglicht das Bearbeiten der eigenen Entwürfen und Fotos von verschiedenen Endgeräten aus.

Sinn macht diese Lösung, weil Adobe sechs Mobil-Programme auf den Markt bringt, die auf Android-Tablets und künftig dem iPad lauffähig sein sollen. Die Versionen für Apples mobiles Betriebssystem iOS sind noch nicht komplett fertig gestellt.

Es gibt eine Touch-Edition von Photoshop, die App "Collage" führt Grafiken zu einem neuen Werk zusammen. Zum Design von Webseiten und HTML5-Apps kann "Proto" genutzt werden. Die Touch-Software "Debut" ist ein Ansichtsprogramm mit Kommentarfunktion für Adobes Datei-Formate.

Das Programm "Ideas" erzeugt Verktorgrafiken und ist schon seit einiger Zeit kostenlos für Apples Touchscreen-Gadgets verfügbar. Es wird in künftigen Versionen wohl ein paar Dollar kosten. Den Farbschema-Helfer "Kuler", der bisher als Gratis-Webtool angeboten wird, hat Adobe ebenfalls auf Tablets portiert.

Unter den neueen Programmen findet sich keine Anwendung für das von Apple ebenso gescholtene wie verschmähte Flash-Format, dessen Popularität dadurch wohl weiter schrumpfen wird. Mit den dank HTML5 und CSS3 in modernen Browsern integrierten, standardisierten Lösungen zur Erzeugung von Vektorgrafiken und Anzeige von Filmen verliert das Format nach Ansicht vieler Webdesigner seine Daseinsberechtigung.
[Foto: Adobe Photoshop Touch | (c) Adobe]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Adobe Design Achievement Awards 2011

Die Bewerbungsphase für den Adobe Design Achievement Award (ADAA) 2011 hat begonnen. Der Wettbewerb richtet sich an Studenten in Medien- und Design-Studiengängen ebenso wie an Dozenten und sonstige Hochschul-Mitarbeiter. Seit dem 30. November können mit Hilfe von Adobe-Anwendungen erstellte Arbeiten eingereicht werden. Gruppen-Bewerbungen werden ebenso akzeptiert wie Einsendungen von Einzelpersonen.

Eine Fach-Jury wird die Arbeiten beurteilen. Die Juroren werden im Januar bekannt gegeben. Sie arbeiten in drei getrennten Zeitabschnitten. Die erste Phase wird bereits Ende Januar abgeschlossen. Die zweite Bewertungsphase läuft bis Ende April. Der Einsendeschluss für die sich anschließende dritte und letzte Runde ist der 24. Juni 2011. Sollte das eigene Projekt beim erste Anlauf nicht ins Finale kommen, kann man es in der nächsten Beurteilungsphase erneut zur Begutachtung einreichen. Es empfiehlt sich also eine möglichst frühe Teilnahme.

Es werden Preise in den Kategorien "Traditionelle Medien", "Web 2.0-Analyse", "Interaktive Medien" sowie "Bewegung & Video" vergeben.

Im Rahmen der Award-Verleihung auf dem Icograda World Congress in Taipeh werden die besten Projekte ausgezeichnet. Die Gewinner dürfen sich auf öffentliche Anerkennung freuen und erhalten 3000 US-Dollar. Alle Finalisten erhalten ausgewählte Produkte aus dem Adobe-Sortiment. Die An - und Abreise per Flugzeug sowie eine Unterkunft in der taiwanesische Hauptstadt wird den Endrunden-Teilnehmern erstattet.
[Foto: ADAA gestartet | (c) Adobe]

Artikel von agent-media.de