Im Januar konnte der deutsche Buchhandel ein kräftiges Umsatzplus von 3,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erwirtschaften. Der klassische Sortimentsvertrieb profitierte mit einem Einnahmenzugewinn von 0,8% unterdurchschnittlich von der gestiegenen Kauflaune der Deutschen. Diese Zahlen gehen aus dem Bericht "Branchenmonitor Buch" hervor, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Hilfe der GfK monatlich erstellt wird.
Alle drei in der Studie erfassten Editionsformen liegen im Plus. Am deutlichsten ist der Positiv-Trend bei Hörbüchern, mit denen ein Einnahmenzuwachs von 11,4% erwirtschaftet wurde. Bei Hardcovern (+3,4%) und Taschenbücher (+2,1%) fällt die Steigerung geringer aus.
Ein Blick auf die Warengruppen zeigt, dass die Entwicklung von starken Titeln in mehreren Genres getragen wird. Die wichtigen Bereiche "Ratgeber" (+5,7%), "Belletristik" (+5,1%) und "Reisen" (+5,5%) legten allesamt kräftig zu. In den ebenfalls auflagenstarken Warengruppen "Kinder & Jugendbuch" (-0,2%) und Sachbuch (-6,1%) mangelt es offenbar an überdurchschnittlich zugkräftigen Neuerscheinungen. Die übrigen Sparten "Geisteswissenschaft, Kunst, Musik" (+7,5%), "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (+5,2%) sowie "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (+5,7%) ließen dagegen allesamt letzten Monat mehr Geld in die Kassen der Händler fließen als im Januar 2012.
[Foto: "Fesselnder" Belletristik-Bestseller | (c) Goldmann-Verlag]
Artikel von agent-media.de
Alle drei in der Studie erfassten Editionsformen liegen im Plus. Am deutlichsten ist der Positiv-Trend bei Hörbüchern, mit denen ein Einnahmenzuwachs von 11,4% erwirtschaftet wurde. Bei Hardcovern (+3,4%) und Taschenbücher (+2,1%) fällt die Steigerung geringer aus.
Ein Blick auf die Warengruppen zeigt, dass die Entwicklung von starken Titeln in mehreren Genres getragen wird. Die wichtigen Bereiche "Ratgeber" (+5,7%), "Belletristik" (+5,1%) und "Reisen" (+5,5%) legten allesamt kräftig zu. In den ebenfalls auflagenstarken Warengruppen "Kinder & Jugendbuch" (-0,2%) und Sachbuch (-6,1%) mangelt es offenbar an überdurchschnittlich zugkräftigen Neuerscheinungen. Die übrigen Sparten "Geisteswissenschaft, Kunst, Musik" (+7,5%), "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (+5,2%) sowie "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (+5,7%) ließen dagegen allesamt letzten Monat mehr Geld in die Kassen der Händler fließen als im Januar 2012.
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