Die Umsätze des globalen Musikmarktes sind 2012 zum ersten Mal seit 1999 wieder angestiegen. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 16,5 Milliarden US-Dollar mit Musik-Produkten und Leistungsschutzabgaben eingenommen, ein Plus von 0,3 Prozent. Dies geht aus dem Digital Music Report des IFPI hervor.
Besonders das Digitalgeschäft boomte. Bei Abo-Services, Downloads und durch Reklame gesponserten Angebote wurde ein Umsatzzuwachs von neun Prozent ausgemacht. Mehr als ein Drittel (34%) der Gesamt-Einnahmen des Musik-Verkaufsgeschäfts entstammen diesen nicht-physischen Absatzkanälen. Web-Angebote für Songs und Alben dringen auch in entlegenere Gebiete der Welt vor. Waren die bedeutendsten Digitalanbieter 2011 noch lediglich in 23 Ländern vertreten, steigern iTunes, Amazon MP3 und ihre Mitstreiter mittlerweile in 100 Ländern die Musik-Umsätze.
Die Download-Einnahmen allein legten um 12 Prozent zu und sind für 70% der Digitalumsätze verantwortlich. Die Zahl der zahlenden Musik-Abonnenten bei Streamern wie Spotify und Simfy stieg um 44 Prozent auf 20 Millionen.
In Deutschland liegt der Anteil des Digitalmarkts bei unterdurchschnittlichen 20 Prozent. CDs stehen bei uns, anders als in anderen Regionen, mit 70 Prozent Umsatzanteil bei den Konsumenten noch immer hoch im Kurs.
[Foto: iTunes & Co. legen weiter zu | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Besonders das Digitalgeschäft boomte. Bei Abo-Services, Downloads und durch Reklame gesponserten Angebote wurde ein Umsatzzuwachs von neun Prozent ausgemacht. Mehr als ein Drittel (34%) der Gesamt-Einnahmen des Musik-Verkaufsgeschäfts entstammen diesen nicht-physischen Absatzkanälen. Web-Angebote für Songs und Alben dringen auch in entlegenere Gebiete der Welt vor. Waren die bedeutendsten Digitalanbieter 2011 noch lediglich in 23 Ländern vertreten, steigern iTunes, Amazon MP3 und ihre Mitstreiter mittlerweile in 100 Ländern die Musik-Umsätze.
Die Download-Einnahmen allein legten um 12 Prozent zu und sind für 70% der Digitalumsätze verantwortlich. Die Zahl der zahlenden Musik-Abonnenten bei Streamern wie Spotify und Simfy stieg um 44 Prozent auf 20 Millionen.
In Deutschland liegt der Anteil des Digitalmarkts bei unterdurchschnittlichen 20 Prozent. CDs stehen bei uns, anders als in anderen Regionen, mit 70 Prozent Umsatzanteil bei den Konsumenten noch immer hoch im Kurs.
[Foto: iTunes & Co. legen weiter zu | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen