Ausgerechnet Volksmusiksänger Heino stellt einen neuen Downloadrekord auf. Mit seinem neuen Album "Mit freundlichen Grüßen" singt sich der in die Jahre gekommene Jodelritter nicht nur an die Spitze der Media-Control Downloadcharts. Mehr noch: kein Album eines einheimischen Künstlers wurde in den ersten drei Tagen nach Veröffentlichung je so oft legal erworben wie das Werk des blonden Barden.
Insgesamt konnte Heino zwischen Freitagfrüh und Sonntag Abend mehr Einheiten absetzen, also die Longplayer der Plätze 2 bis 25 zusammen. Beflügelt wurde dieser Erfolg vor allem durch die wirkungsvolle Promotion im Vorfeld des Releases. So berichtete die BILD-Zeitung tagelang über vermeintlich dicke Luft zwischen den Originalkünstlern der auf Heinos
Album versammelten Coverversionen und dem Volksmusikanten mit der sonoren Stimme und dem zweifelhaften Ruf.
Angeblich echauffierte sich die gecoverte Musikszene darüber, dass sich mit Heino ein Künstler von angeblich rechter oder zumindest deutschtümelnder Gesinnung ihrer Lieder annahm. Artisten wie Rammstein oder die Ärzte hatten selbst bislang wenig Skrupel, mit Zweideutigkeiten oder Tabubrüchen auf sich aufmerksam zu machen. Man denke an den Lenie-Riefenstahl-Clip Rammsteins zu "Stripped" oder das völlig zu Recht in Vergessenheit geratene Stück "Eva Braun" der Ärtze. Dennoch offenbarten diese Combos laut BILD wenig Humor, wenn es um ihre eigene Tonkunst geht.
Einem Focus-Bericht zufolge dementieren Rammstein und die Ärzte den vorgeblichen Furor über den 74-jährigen. Da die bloße Neuinterpretation im Gegensatz zur Veränderung von Musikstücken in Deutschland keiner Genehmigung der Urheber bedarf, wäre die Empörung der betroffenen Musiker ohnehin ein Sturm im Wasserglas geblieben.
[Foto: Hat gut Lachen: Heinz Georg Kramm alias Heino | cc-by-sa 3.0 Usien]
Artikel von agent-media.de
Insgesamt konnte Heino zwischen Freitagfrüh und Sonntag Abend mehr Einheiten absetzen, also die Longplayer der Plätze 2 bis 25 zusammen. Beflügelt wurde dieser Erfolg vor allem durch die wirkungsvolle Promotion im Vorfeld des Releases. So berichtete die BILD-Zeitung tagelang über vermeintlich dicke Luft zwischen den Originalkünstlern der auf Heinos
Album versammelten Coverversionen und dem Volksmusikanten mit der sonoren Stimme und dem zweifelhaften Ruf.
Angeblich echauffierte sich die gecoverte Musikszene darüber, dass sich mit Heino ein Künstler von angeblich rechter oder zumindest deutschtümelnder Gesinnung ihrer Lieder annahm. Artisten wie Rammstein oder die Ärzte hatten selbst bislang wenig Skrupel, mit Zweideutigkeiten oder Tabubrüchen auf sich aufmerksam zu machen. Man denke an den Lenie-Riefenstahl-Clip Rammsteins zu "Stripped" oder das völlig zu Recht in Vergessenheit geratene Stück "Eva Braun" der Ärtze. Dennoch offenbarten diese Combos laut BILD wenig Humor, wenn es um ihre eigene Tonkunst geht.
Einem Focus-Bericht zufolge dementieren Rammstein und die Ärzte den vorgeblichen Furor über den 74-jährigen. Da die bloße Neuinterpretation im Gegensatz zur Veränderung von Musikstücken in Deutschland keiner Genehmigung der Urheber bedarf, wäre die Empörung der betroffenen Musiker ohnehin ein Sturm im Wasserglas geblieben.
[Foto: Hat gut Lachen: Heinz Georg Kramm alias Heino | cc-by-sa 3.0 Usien]
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