Facebook, Google+ und andere Plattformen entdecken mehr und mehr das Musikgeschäft als lukrative Einnahmequelle. Umgekehrt erkennen immer mehr Musiker die Vorteile der Vermarktung ihrer Inhalte über Social Media-Kanäle.
In der letzten Woche veröffentlichte David Guetta sein aktuelles Album "Nothing But the Beat" über seine Facebook-Seite, wo Fans das Album mit Facebook-Credits herunterladen können. Für Musiker bieten die Sozialen Netzwerke den Vorteil, einfach und direkt Inhalte an ihre Fans ausliefern zu können. Auch können Künstler ihre Alben kostenlos verbreiten und so die eigene Fanbasis vergrößern. Für Musiker bringt die aktuelle Situation somit ein nie gekanntes Maß an Unabhängigkeit gegenüber Labels, Vertrieben und dem Handel.
Facebook behält bei Musikverkäufen recht happige 30% der Umsätze ein. Das noch junge Netzwerk Google+, das vorwiegend auf Games fokussiert ist, unterbietet den Branchenführer unter den Social Networks mit einer Umsatzbeteiligung von 5% deutlich. Da scheint es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Content-Anbieter und Konsumenten vermehrt dem Internetkonzern aus Seattle zuwenden. Google möchte mit der Preisstrategie offenbar seine Nutzerzahlen erhöhen und Google+ mittelfristig zur echten Facebook-Konkurrenz ausbauen.
Der angeschlagenen Community MySpace dürfte eine Erholung angesichts der Wettbewerbslage schwer fallen. Das Urgestein unter dern sozialen Netzwerken hatte zuletzt angekündigt sich wieder verstärkt um Künstler sowie Musik und ihre Vermarktung kümmern zu wollen.
[Foto: David Guetta nutzt neue Vertriebskanäle | cc-by-sa 2.0 David Guetta & Alain Zirah]
Artikel von agent-media.de
In der letzten Woche veröffentlichte David Guetta sein aktuelles Album "Nothing But the Beat" über seine Facebook-Seite, wo Fans das Album mit Facebook-Credits herunterladen können. Für Musiker bieten die Sozialen Netzwerke den Vorteil, einfach und direkt Inhalte an ihre Fans ausliefern zu können. Auch können Künstler ihre Alben kostenlos verbreiten und so die eigene Fanbasis vergrößern. Für Musiker bringt die aktuelle Situation somit ein nie gekanntes Maß an Unabhängigkeit gegenüber Labels, Vertrieben und dem Handel.
Facebook behält bei Musikverkäufen recht happige 30% der Umsätze ein. Das noch junge Netzwerk Google+, das vorwiegend auf Games fokussiert ist, unterbietet den Branchenführer unter den Social Networks mit einer Umsatzbeteiligung von 5% deutlich. Da scheint es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Content-Anbieter und Konsumenten vermehrt dem Internetkonzern aus Seattle zuwenden. Google möchte mit der Preisstrategie offenbar seine Nutzerzahlen erhöhen und Google+ mittelfristig zur echten Facebook-Konkurrenz ausbauen.
Der angeschlagenen Community MySpace dürfte eine Erholung angesichts der Wettbewerbslage schwer fallen. Das Urgestein unter dern sozialen Netzwerken hatte zuletzt angekündigt sich wieder verstärkt um Künstler sowie Musik und ihre Vermarktung kümmern zu wollen.
[Foto: David Guetta nutzt neue Vertriebskanäle | cc-by-sa 2.0 David Guetta & Alain Zirah]
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