Das Medienunternehmen Bertelsmann hat ein ordentliches erstes Halbjahr 2011 hingelegt und freut sich in einer Pressemitteilung über ein verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um fast zehn Prozent auf 269 Mio. EUR gestiegenes Konzernergebnis. Auch der Umsatz zog leicht um 1,9% an und betrug in den ersten sechs Monaten 2011 7,2 Mrd EUR. Der Operating EBIT gab jedoch von 754 Mio. EUR auf nunmehr 737 Mio. EUR nach.
Die RTL Group konnte durch gestiegene Werbeeinnahmen höhere Umsätze in Höhe von 2,8 Mrd. EUR und einen von 533 auf 545 Mio EUR gestiegenen Operating EBIT erzielen. Die europaweit aufgestellte Sendergruppe steigerte ihre TV-Reichweite vor allem in der für Reklame relevanten Zielgruppe der 14-49jährigen. Somit konnte man trotz international durchwachsener Investitionsfreude auf dem Werbemarkt mehr Geld für TV-Spots abgreifen als 2010.
Bertelsmanns Zeitschriftenverlag Gruner+Jahr profitierte von einem ordentlichen Anzeigengeschäft und konnte seinen Umsatz von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR steigern. Der Operating EBIT blieb mit 125 Mio. EUR (1. Hj 2010: 130 Mio. EUR) annähernd stabil.
Weiterer wichtiger Umsatzgarant bleibt der Digital-Dienstleister Arvato. Bei einem Umsatz von 2,4 Mrd. EUR (1. Hj. 2010: 2,3 Mrd) schrumpfte allerdings der Operating EBIT von 99 auf zuletzt 66 Mio. EUR. Immerhin schuf Arvato neue Stellen und konnte sich zuletzt die Archivierungsaufträge des Schweizer Radios und Fernsehens sichern.
Bei einem leicht gesunkenen Umsatz von 787 Mio. EUR konnte Random House den Operating EBIT von 40 auf 69 Mio. EUR steigern. Bertelsmanns Publikumsverlag erzielte in den USA bereits 20 Prozent der Einnahmen mit E-Books. Insgesamt haben die digitalen Schmöker dreistellige Wachstumsraten.
[Foto: Vorstandsvorsitzender Hartmut Ostrowski | obs/Bertelsmann AG]
Artikel von agent-media.de
Die RTL Group konnte durch gestiegene Werbeeinnahmen höhere Umsätze in Höhe von 2,8 Mrd. EUR und einen von 533 auf 545 Mio EUR gestiegenen Operating EBIT erzielen. Die europaweit aufgestellte Sendergruppe steigerte ihre TV-Reichweite vor allem in der für Reklame relevanten Zielgruppe der 14-49jährigen. Somit konnte man trotz international durchwachsener Investitionsfreude auf dem Werbemarkt mehr Geld für TV-Spots abgreifen als 2010.
Bertelsmanns Zeitschriftenverlag Gruner+Jahr profitierte von einem ordentlichen Anzeigengeschäft und konnte seinen Umsatz von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR steigern. Der Operating EBIT blieb mit 125 Mio. EUR (1. Hj 2010: 130 Mio. EUR) annähernd stabil.
Weiterer wichtiger Umsatzgarant bleibt der Digital-Dienstleister Arvato. Bei einem Umsatz von 2,4 Mrd. EUR (1. Hj. 2010: 2,3 Mrd) schrumpfte allerdings der Operating EBIT von 99 auf zuletzt 66 Mio. EUR. Immerhin schuf Arvato neue Stellen und konnte sich zuletzt die Archivierungsaufträge des Schweizer Radios und Fernsehens sichern.
Bei einem leicht gesunkenen Umsatz von 787 Mio. EUR konnte Random House den Operating EBIT von 40 auf 69 Mio. EUR steigern. Bertelsmanns Publikumsverlag erzielte in den USA bereits 20 Prozent der Einnahmen mit E-Books. Insgesamt haben die digitalen Schmöker dreistellige Wachstumsraten.
[Foto: Vorstandsvorsitzender Hartmut Ostrowski | obs/Bertelsmann AG]
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