Laut Mitteilung des Bundesverbands audiovisuelle Medien (BVV) konnte die Videoindustrie in Deutschland im ersten Halbjahr 593 Mio. EUR Umsatz aus dem Verkauf erwirtschaften. Das sind etwas weniger als im vergangen Jahr, als bis Ende Juni 610 Mio. EUR Kaufumsatz zu Buche standen. Dies geht aus einer Erhebung der GfK Panel Services hervor.
Allerdings sind die Absatzzahlen gestiegen. Insgesamt wurden 52,4 Mio. Einheiten abgesetzt, davon 1,7 Mio. EUR über den Digitalvertrieb. Im letzten Jahr wechselten 52,0 Filmtitel legal und kostenpflichtig den Besitzer. Beiliebtester Titel war dabei Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1).
Die gefallenen Einnahmen sind somit den gesunkenen Preisen geschuldet. Für eine DVD, Blu-ray oder einen Download waren im ersten Halbjahe 2010 noch durchschnittlich 11,74 EUR ausgegeben worden, ein Jahr später lag der mittlere Preis bei nur noch 11,30 EUR.
In Blu-rays investierten die Konsumenten im zurückliegenden Halbjahr 104 Mio. EUR, das sind 22 Mio. EUR mehr als 2010. Die Ausgaben von Online-Angeboten wuchsen prozentual ähnlich stark von 12 auf 14 Mio. EUR. Die Einnahmen aus dem DVD-Geschäft gingen zu Gunsten der anderen Formate um acht Prozent zurück. Auf den herkömmlichen Film-Datenträger entfällt mit 474 Mio. EUR denoch weiterhin der Hauptteil der Umsätze.
Eine kleine Sensation gibt es im Verleihgeschäft. Durch die im Schnitt mit 3,47 EUR recht teuren Online-Angebote konnten die Anbieter nach jahrelanger Rezession erstmals ein kleines Umsatz-Plus verzeichnen. Die Einnahmen durch Miet-Filme stiegen von 120 auf 121 Mio. EUR. Dabei ging die Zahl der Verleihvorgänge leicht von 48,9 auf 48,6 Mio. zurück.
[Foto: Top-Titel 2011: Harry Potter, Teil 7 | (c) Warner Home Video]
Artikel von agent-media.de
Allerdings sind die Absatzzahlen gestiegen. Insgesamt wurden 52,4 Mio. Einheiten abgesetzt, davon 1,7 Mio. EUR über den Digitalvertrieb. Im letzten Jahr wechselten 52,0 Filmtitel legal und kostenpflichtig den Besitzer. Beiliebtester Titel war dabei Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1).
Die gefallenen Einnahmen sind somit den gesunkenen Preisen geschuldet. Für eine DVD, Blu-ray oder einen Download waren im ersten Halbjahe 2010 noch durchschnittlich 11,74 EUR ausgegeben worden, ein Jahr später lag der mittlere Preis bei nur noch 11,30 EUR.
In Blu-rays investierten die Konsumenten im zurückliegenden Halbjahr 104 Mio. EUR, das sind 22 Mio. EUR mehr als 2010. Die Ausgaben von Online-Angeboten wuchsen prozentual ähnlich stark von 12 auf 14 Mio. EUR. Die Einnahmen aus dem DVD-Geschäft gingen zu Gunsten der anderen Formate um acht Prozent zurück. Auf den herkömmlichen Film-Datenträger entfällt mit 474 Mio. EUR denoch weiterhin der Hauptteil der Umsätze.
Eine kleine Sensation gibt es im Verleihgeschäft. Durch die im Schnitt mit 3,47 EUR recht teuren Online-Angebote konnten die Anbieter nach jahrelanger Rezession erstmals ein kleines Umsatz-Plus verzeichnen. Die Einnahmen durch Miet-Filme stiegen von 120 auf 121 Mio. EUR. Dabei ging die Zahl der Verleihvorgänge leicht von 48,9 auf 48,6 Mio. zurück.
[Foto: Top-Titel 2011: Harry Potter, Teil 7 | (c) Warner Home Video]
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