Der Werbemarkt für Zeitungen ist in den USA auch im dritten Quartal 2010 geschrumpft. Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Newspaper Association of America (NAA) hervor. Die Einnahmen aus dem Anzeigen-Geschäft in den Bereichen Print und Online sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,39% auf knapp 6,1 Mrd. Dollar gefallen. Im Vorquartal sprangen für die Verlage bei einem Minus von 5,55% gegenüber 2009 noch 6,44 Mrd. Dollar Reklame-Einnahmen heraus.
Die Einbrüche sind nicht mehr ganz so drastisch wie in der jüngeren Vergangenheit. Der Werbemarkt ist aber im Vergleich zu den "fetten Jahren" 2004-2007, als regelmäßig über 10 Mrd. US-Dollar pro Quartal in das Anzeigen- und Bannergeschäft flossen, fast auf die Hälfte eingedampft.
Ein wenig Hoffnung kann die Zeitungsbranche in den USA aus dem wachsenden Online-Business schöpfen. Die Werbespendings im Internet kletterten im Vergleich zum Vorjahr um 10,7% auf knapp 690 Mio. Dollar. Leider konnten die Zugewinne die Verluste bei den gedruckten Anzeigen nicht wettmachen. Die Ausgaben für Print-Werbung gingen um 7,11% auf 5,4 Mrd. Dollar zurück.
[Foto: US-Zeitungen bangen um Werbeeinnahmen | cc-by-sa 2.0 Daniel R. Blume]
Artikel von agent-media.de
Die Einbrüche sind nicht mehr ganz so drastisch wie in der jüngeren Vergangenheit. Der Werbemarkt ist aber im Vergleich zu den "fetten Jahren" 2004-2007, als regelmäßig über 10 Mrd. US-Dollar pro Quartal in das Anzeigen- und Bannergeschäft flossen, fast auf die Hälfte eingedampft.
Ein wenig Hoffnung kann die Zeitungsbranche in den USA aus dem wachsenden Online-Business schöpfen. Die Werbespendings im Internet kletterten im Vergleich zum Vorjahr um 10,7% auf knapp 690 Mio. Dollar. Leider konnten die Zugewinne die Verluste bei den gedruckten Anzeigen nicht wettmachen. Die Ausgaben für Print-Werbung gingen um 7,11% auf 5,4 Mrd. Dollar zurück.
[Foto: US-Zeitungen bangen um Werbeeinnahmen | cc-by-sa 2.0 Daniel R. Blume]
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