Die deutschen Unternehmen geben wieder mehr Geld für Werbung aus. Nach einer aktuellen Umfrage von Nielsen Media Research sind die Reklamespendings von Januar bis November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,2% auf 22,5 Milliarden Euro gestiegen. Dies geht aus den aktuellen Marktzahlen von Nielsen Media Resaerch hervor. Im Monat November sind 12,2 Prozent mehr Geld in Promotion-Maßnahmen geflossen als im Vorjahr. Es befinden sich alle Mediengattungen im Plus.
Die Internet-Branche kann sich nach wie vor über besonders starkes Wachstum freuen. Über 2 Milliarden Euro sind in den letzten elf Monaten in Online-Werbung geflossen, ein Plus von 34%.
Auch der Print-Bereich scheint wieder auf dem Weg der Besserung zu sein. Bei den an eine breite Leserschaft gerichteten Publikumstiteln liegen die Einnahmen nach einem Wachstum von 5,1 Prozent bei 3,2 Milliarden Euro. Die Verlage für Fachzeitschriften mussten sich bei einem Umsatz von 369 Mio. Euro mit 1,4 Prozent Zuwachs begnügen. Der Zeitungssektor hat mit 0,6% ebenfalls leicht hinzugewonnen und erreicht Werbeeinnahmen von 4,8 Milliarden Euro.
Für die Kino-Branche gab es eine Umsatz-Steigerung von 13,3 Prozent auf nunmehr 68,5 Millionen Euro. Seit Jahresanfang wird Kinowerbung vom marktbestimmenden Vermarkter WerbeWeischer nur noch über Besucherzahlen abgerechnet, was offensichtlich kein schlechter Schachzug war.
Der Umsatz mit TV-Werbung liegt bei 10 Milliarden Euro. Dies bedeutet ein Plus von 17 Prozent. Auch die Zuwächse in den Sparten Rundfunk- (+3,5% auf 1,24 Mrd. EUR) und Plakatwerbung (+6,4% auf 882 Mio. EUR) können sich sehen lassen.
Das in Sachen Werbung ausgabefreudigste Unternehmen ist Procter & Gamble mit Spendings in Höhe von 539 Millionen Euro. Der Hygieneartikel-Gigant hat 16,7 Prozent mehr ausgegeben als 2009. Auf Platz 2 folgt Media-Saturn. Der Elektronik-Händler hat bei einem Volumen von 453 Millionen Euro 3,4% mehr Geld investiert als im Vorjahr. Auf den Plätzen folgen Ferrero mit 358,1 Mio. (+16%) und Aldi mit 351,5 Mio. Euro (-2,7%) Werbeausgaben.
[Foto: Werbe-Plus auch bei Zeitschriften | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]
Artikel von agent-media.de
Die Internet-Branche kann sich nach wie vor über besonders starkes Wachstum freuen. Über 2 Milliarden Euro sind in den letzten elf Monaten in Online-Werbung geflossen, ein Plus von 34%.
Auch der Print-Bereich scheint wieder auf dem Weg der Besserung zu sein. Bei den an eine breite Leserschaft gerichteten Publikumstiteln liegen die Einnahmen nach einem Wachstum von 5,1 Prozent bei 3,2 Milliarden Euro. Die Verlage für Fachzeitschriften mussten sich bei einem Umsatz von 369 Mio. Euro mit 1,4 Prozent Zuwachs begnügen. Der Zeitungssektor hat mit 0,6% ebenfalls leicht hinzugewonnen und erreicht Werbeeinnahmen von 4,8 Milliarden Euro.
Für die Kino-Branche gab es eine Umsatz-Steigerung von 13,3 Prozent auf nunmehr 68,5 Millionen Euro. Seit Jahresanfang wird Kinowerbung vom marktbestimmenden Vermarkter WerbeWeischer nur noch über Besucherzahlen abgerechnet, was offensichtlich kein schlechter Schachzug war.
Der Umsatz mit TV-Werbung liegt bei 10 Milliarden Euro. Dies bedeutet ein Plus von 17 Prozent. Auch die Zuwächse in den Sparten Rundfunk- (+3,5% auf 1,24 Mrd. EUR) und Plakatwerbung (+6,4% auf 882 Mio. EUR) können sich sehen lassen.
Das in Sachen Werbung ausgabefreudigste Unternehmen ist Procter & Gamble mit Spendings in Höhe von 539 Millionen Euro. Der Hygieneartikel-Gigant hat 16,7 Prozent mehr ausgegeben als 2009. Auf Platz 2 folgt Media-Saturn. Der Elektronik-Händler hat bei einem Volumen von 453 Millionen Euro 3,4% mehr Geld investiert als im Vorjahr. Auf den Plätzen folgen Ferrero mit 358,1 Mio. (+16%) und Aldi mit 351,5 Mio. Euro (-2,7%) Werbeausgaben.
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