Mit Sachsen wird ab Januar das elfte Bundesland seinen Videotheken die Sonntagsöffnung gestatten. Heiligabend wird die entsprechende Novelle des Sonn- und Feiertagsgesetztes veröffentlicht. Dies berichtet der Interessenverband des Video- und Medienfachhandels Deutschland (IVD). Der Verein macht sich seit vielen Jahren für eine Liberalisierung der Öffnungszeiten für Verleiher stark.
Zuletzt hatte Hessen Anfang des Jahres Videotheken den ganzwöchigen Handel erlaubt. Die Bundesländer mit strengeren Gesetzen geraten somit weiter in die Minderheit und ihre Landesregierungen in Erklärungsnot.
Mit Nordrhein-Westfalen und Bayern zählen das einwohnerstärkste und das flächengrößte Bundesland noch zu den Gegnern der Sonntagsöffnung. Die CSU in Bayern äußert traditionell religiöse Argumente. In NRW gab es zuletzt 2006 eine Volksinitiative mit 120.000 Befürwortern. Die Neuregelung der Öffnungszeiten wurde vom Landtag seinerzeit trotzdem abgelehnt.
[Foto: Videothekare hoffen auf Umsatz-Plus | gemeinfrei]
Artikel von agent-media.de
Zuletzt hatte Hessen Anfang des Jahres Videotheken den ganzwöchigen Handel erlaubt. Die Bundesländer mit strengeren Gesetzen geraten somit weiter in die Minderheit und ihre Landesregierungen in Erklärungsnot.
Mit Nordrhein-Westfalen und Bayern zählen das einwohnerstärkste und das flächengrößte Bundesland noch zu den Gegnern der Sonntagsöffnung. Die CSU in Bayern äußert traditionell religiöse Argumente. In NRW gab es zuletzt 2006 eine Volksinitiative mit 120.000 Befürwortern. Die Neuregelung der Öffnungszeiten wurde vom Landtag seinerzeit trotzdem abgelehnt.
[Foto: Videothekare hoffen auf Umsatz-Plus | gemeinfrei]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen