 Während in den USA Verlagshäuser in Serie schließen müssen, gibt der  Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in einer Pressemitteilung  Entwarnung für Deuschland. Nach den Zahlen des Verbands schauen im Land  der Dichter und Denker 70% der Erwachsenen regelmäßig in ihr  Tagesblatt, in den USA tun dies nur rund 40 Prozent.
Während in den USA Verlagshäuser in Serie schließen müssen, gibt der  Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in einer Pressemitteilung  Entwarnung für Deuschland. Nach den Zahlen des Verbands schauen im Land  der Dichter und Denker 70% der Erwachsenen regelmäßig in ihr  Tagesblatt, in den USA tun dies nur rund 40 Prozent.Hierzulande erwirtschaftet die Presse ihre Einnahmen etwa zu gleichen Teilen aus Vertrieb und Anzeigenmarkt, während in den USA 80 Prozent des Umsatzes der Werbung entspringen. Somit sind die amerikanischen Zeitungshäuser nach Meinung des BDZV viel stärker von den weltweit rückläufigen Reklamespendings betroffen.
Als weitere Indizien für einen stabilen Zeitungsstandort Deutschland gibt der Verband die regionale Verwurzelung der Presseerzeugnisse und die gleichbleibende Anzahl unterschiedlicher Tageszeitungen an. Im Jahr 1999 wurden 355 Titel produziert, 2009 waren es mit 351 kaum weniger. [Bild: by-sa Daniel R. Blume]
 

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