In Zusammenarbeit mit den IT-Experten von Brightsolid will die British  Library ihre auf Papier archivierten Zeitungen digitalisieren. Im  Internet soll die Sammlung aus drei Jahrhunderten, die etwa 40 Mio.  Seiten von 52.000 nationalen und internationalen Titeln enthält, für  Geld einsehbar sein. So ein Bericht von pressetext.
James Murdoch kritisierte nun anlässlich einer Rede zur Eröffnung des  Central for Digital Humanities am University College London das Vorgehen  der britischen Nationalbibliothek. Es kann nach Ansicht des Sohnes von  Rupert Murdoch nicht angehen, dass öffentliche Einrichtungen  urheberrechtlich geschütze Werke nach ihrem Gutdünken monetarisieren.
Letztlich geht es Murdoch wohl ebenso wie im Streit um Googles  News-Aggregation wohl auch hier ums Mitverdienen im digitalen Zeitalter.  Murdoch Junior bestätigte in seiner Rede auch Gespräche mit dem  Suchmaschinen-Primus um Entschädigungen des britischen Murdoch-Verlags  "News International" für die Nutzung journalistischer Inhalte in der  Websuche. [Foto: James Murdoch; cc-by-sa Marius Arnesen]
Montag, 24. Mai 2010
British Library will Zeitungsbestände digital versilbern
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