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Freitag, 26. August 2011

MySpace wird Musik-Plattform

Nach dem wenig effektiven Redesign der unter Nutzerschwund leidenden Webseite MySpace im letzten Jahr soll einem weiterer Relaunch dem Netzwerk-Urgestein nun neues Leben einhauchen.

Al Dejewski vom neuen Besitzer Specific Media verriet gegenüber Advertising Age, dass man mit dem Neuanfang nicht länger die in der User-Gunst enteilten Netzwerke Twitter und Facebook ins Visier nehmen will. Vielmehr sollen die existierenden Verträge und Kooperationen mit Musik-Labels und die aus vielen Künstlern bestehende Nutzerbasis für eine stärkere strategische Ausrichtung als Musik-Plattform genutzt werden.

Mit einer Werbekampagne will man das neue und zugleich alte Profil als Künstler-Netzwerk schärfen und so neue Mitglieder für MySpace begeistern. Damit sollen auch die Besucherzahlen stabilisiert werden, die sich seit Jahresanfang laut Erhebungen von ComScore fast halbiert haben.
[Foto: MySpace definiert sich neu | (c) MySpace]

Artikel von agent-media.de

Montag, 20. September 2010

eMusic erweitert MP3-Katalog zum Relaunch

eMusic stellt sich
neu auf
Laut Reuters-Meldung führt der MP3-Anbieter eMusic derzeit Verhandlungen mit der Universal Music Group und EMI, um seinen Song-Katalog zum im November geplanten Relaunch von 10 auf dann 17 Mio. Tracks aufzustocken. Mit den beiden anderen Majors Sony Music und Warner Music Group kooperiert das Download-Portal schon.

Die Tochter von Dimesional Associates hat mit einem nicht unerheblichen Nutzerschwund zu kämpfen. Von 400.000 Mitgliedern im September 2008 sind nur 375.000 Abonennten auch jetzt noch aktiv.

Der MP3-Anbieter setzt im Gegensatz zu den Konkurrenten iTunes und Amazon auf monatliche Gebühren, die zu einer bestimmten Anzahl von Downloads berechtigen. In den USA fangen die Tarife bei 12 Dollar für 24 Songs an, in Deutschland kann man für 13,99 EUR 30 Lieder im Monat herunterladen.

eMusic soll nach dem Neustart der Seite auch offener gestaltet werden. Geschäftsführer Adam Klein will weg vom derzeit praktizierten Konzept kostenloser Lockangebote, die zahlende Kunden generieren sollen. Stattdessen soll es künftig möglich sein, die Verfügbarkeit von Songs schon vor Registrierung prüfen zu können.

Auch ein Service, der es erlaubt die erworbene Musik auf internetfähigen Endgeräten streamen zu lassen, ist im Gespräch. Laut Klein werden Modelle zur Lizenzierung eines solchen Angebots erörtert. [Foto: eMusic.com]