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Mittwoch, 15. August 2012

Forscher erreichen maximale Pixeldichte

Forscher des Institute of Materials Research and Engineering (IMRE) in Singapur haben einen Durchbruch in der Drucktechnik erzielt. Es ist ihnen gelungen ein Farbbild in der "maximalen" Auflösung von 100.000 DPI zu erzeugen. Industriedrucker erreichen bisher maximal 10.000 DPI.

Der Abstand im einfarbigen Licht theoretisch noch trennbarer Punkte entspricht dessen halber Wellenlänge. Dies errechnete der deutsche Physiker Ernst Abbe bereits 1873. Im sichtbaren Bereich entspricht dies etwa den nun erreichten 100.000 Punkten pro Zoll.

Die Wissenschaftler trugen für den Effekt winzige Metallscheiben auf einem Trägermetall auf. Die Farbe wurde in die Größe und Position dieser Flecken codiert. Dies geschah mit Hilfe einer Computersimulation. Die heutigen Nanotechnologie erlaubt die maschinelle Ausführung der erforderlichen Feinstarbeit. Das bunte Bild entsteht, wie Projektleiter Joel Yang erklärt, durch das quantenmechanische Phänomen der Plasmonenresonanz.

Laut IMRE könnte das neue Verfahren für neuartige, bunte reflektiven Displays eingesetzt werden. Bei optischen Datenträgern wäre es möglich, Informationen künftig in feinen Farbstrukturen abzubilden.
[Foto: Das fertige Bild misst kaum 50 Mikrometer | (c) imre.a-star.edu.sg]

Artikel von agent-media.de

Sonntag, 22. August 2010

Olympische Jugendspiele in 3D - ganz ohne Brille

singapore.sg
Der Technologieanbieter Sunny Ocean Studios sorgt derzeit in Singapur für eine Sensation: dort werden an mehreren markanten Orten die gerade statt findenden olympischen Jugenspiele auf 3D Leinwänden gezeigt - ohne dass die Zuschauer eine dazu gehörige Brille benötigen.

Die 3D-Videowände bestehen aus jeweils vier synchronisierten Monitoren, die sich der "30 views" Technologie bedienen. Damit ist es möglich, aus 30 verschiedenen Blickwinkeln die Bilder immer noch aus der 3D-Perspektive wahrzunehmen. Das sei ideal für größere Räume und gerade öffentliche Plätze, so Gründer und Geschäftsführer der Sunny Ocean Studios Armin Grasnick. "Die 3D-Wand ist in der Diagonale 3,5 Meter lang und arbeitet auf Basis von im Handel erhältichen Monitoren mit 25 Bildern pro Sekunde," erklärte Grasnick.

Weltweit wird die Technologie ab Anfang September erhätlich sein. Das Unternehmen wird die 3D-Leinwand dann auf der IFA-Elektronikmesse vom 03. bis 08. September in Berlin vorstellen.