Trotz weltweit steigender Absätze im Digitalmarkt liegen den deutschen Konsumenten physische Tonträgern weiterhin am Herzen. Der Anteil der CD-Verkäufe an den Umätzen der Musikindustrie betrug hierzulande in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 74 Prozent. Weltweit werden gerade noch 60 Prozent der Einnahmen durch die Silberlinge erwirtschaftet. Dies berichtet der Bundesverband Musikindustrie, der eine entsprechende Studie durch die GfK hat durchführen lassen.
Weitere neun Prozent des Gesamt-Umsatzes entfallen auf andere physische Musik-Produkte wie DVDs und Schallplatten. Lediglich die restlichen 17 Prozent entstammen dem Online-Vertrieb mit MP3s und anderen Digitalformaten.
Es wurden 64 Mio. Compact Discs abgesetzt. Die deutschen Kunden ändern ihre Einkaufgewohneiten offenbar nur langsam. Viele Käufer greifen bei Musik-Alben lieber zum optischen Speichermedium als zum Download, der oft kaum billiger ist und weder haptische noch optische Reize zu bieten hat. Ein besonders erstaunliches Ergebnis ist, dass der CD-Absatz bei neu erschienenen Alben sogar um 2,4 Prozent zulegen konnte.
[Foto: CDs sind weiterhin gefragt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]
Artikel von agent-media.de
Weitere neun Prozent des Gesamt-Umsatzes entfallen auf andere physische Musik-Produkte wie DVDs und Schallplatten. Lediglich die restlichen 17 Prozent entstammen dem Online-Vertrieb mit MP3s und anderen Digitalformaten.
Es wurden 64 Mio. Compact Discs abgesetzt. Die deutschen Kunden ändern ihre Einkaufgewohneiten offenbar nur langsam. Viele Käufer greifen bei Musik-Alben lieber zum optischen Speichermedium als zum Download, der oft kaum billiger ist und weder haptische noch optische Reize zu bieten hat. Ein besonders erstaunliches Ergebnis ist, dass der CD-Absatz bei neu erschienenen Alben sogar um 2,4 Prozent zulegen konnte.
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