Nach von Streiks begleitetem, zähem Ringen haben sich die Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Druckindustrie letzte Woche auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.
Für 33 Monate soll die neue Regelung gelten. Neben einer linearen Lohnerhöhung um zwei Prozent wird es in diesem Zeitraum zwei Einmalzahlungen geben. Auf den Septemberlohn erhalten Vollzeitkräfte 280 EUR brutto zusätzlich. Auf das Juli-Gehalt 2013 gibt es 150 EUR brutto Nachschlag. Für Auszubildende belaufen sich die Zusatzsummen auf 140 EUR und 75 EUR, Teilzeit-Angestellte erhalten Extra-Beträge anteilig nach ihrer Stundenzahl.
Die Gewerkschaft ver.di hatte auch Änderungen am Manteltarifvertrags gefordert. Dieses Vorhaben hätte die Verhandlungen wohl noch weiter in die Länge gezogen, und so zeigte sich der Arbeitgeberverband BVDM in einer Pressemitteilung zufrieden mit dem Abschluss. Die Bosse konnten hingegen ihre Forderung nach flexibleren Arbeitszeiten und geringerem Lohn für Hilfskräfte nicht durchsetzen. Es bleibt bei der 35-Stunden-Woche für alle Angestellten und 13-15 EUR pro Stunde für Aushilfen in Print-Betrieben.
[Foto: Druckindustrie kann weiterplanen | gemeinfrei]
Artikel von agent-media.de
Für 33 Monate soll die neue Regelung gelten. Neben einer linearen Lohnerhöhung um zwei Prozent wird es in diesem Zeitraum zwei Einmalzahlungen geben. Auf den Septemberlohn erhalten Vollzeitkräfte 280 EUR brutto zusätzlich. Auf das Juli-Gehalt 2013 gibt es 150 EUR brutto Nachschlag. Für Auszubildende belaufen sich die Zusatzsummen auf 140 EUR und 75 EUR, Teilzeit-Angestellte erhalten Extra-Beträge anteilig nach ihrer Stundenzahl.
Die Gewerkschaft ver.di hatte auch Änderungen am Manteltarifvertrags gefordert. Dieses Vorhaben hätte die Verhandlungen wohl noch weiter in die Länge gezogen, und so zeigte sich der Arbeitgeberverband BVDM in einer Pressemitteilung zufrieden mit dem Abschluss. Die Bosse konnten hingegen ihre Forderung nach flexibleren Arbeitszeiten und geringerem Lohn für Hilfskräfte nicht durchsetzen. Es bleibt bei der 35-Stunden-Woche für alle Angestellten und 13-15 EUR pro Stunde für Aushilfen in Print-Betrieben.
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