Die britische Sängerin Amy Jade Winhouse ist am 23. Juli im Alter von 27 Jahren tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden worden. Laut Medienberichten soll sie am Vorabend eine Party gefeiert haben. Ein drogenbedingter Tod der suchtkranken Künstlerin ist wahrscheinlich. Eine Obduktion soll heute Gewissheit bringen.
Winehouse war als Tochter des Taxifahrers Mitchell und der Aphotekerin Janis Winehouse aufgewachsen. Ihre Eltern trennten sich, als sie neun Jahre alt war. Amy Winehouse war in ihrer Kindheit bereits früh gefördert worden. Mit zwölf Jahren besuchte die "Sylvia Young Theatre School", eine private Schauspielakademie, später ging sie zur von der britischen Plattenindustrie geförderten BRIT School.
Ihr Vater, der auch Jazz-Musiker war, verlieh der Sorge um das Leben seiner Tochter gelegentlich auch öffentlich Ausdruck. Er sprach einmal vom "langsamen Sterben" seines Kindes. Seine oft vergeblichen Versuche, Amy zum Aufsuchen einer Entzugsklinik zu bewegen, verarbeitete die Soul-Künstlerin in ihrem Song "Rehab".
Die Sängerin mit der Vorliebe für Stil und Sound der Sixties hat der Welt nur zwei Alben hinterlassen. Ihr Erstlingswerk "Frank" von 2003 war bereits ein voller Erfolg, der noch wegweisendere Nachfolger "Back to Black" aus dem Jahre 2006 machte sie zur Stilikone und verkaufte sich bislang zehn Millionen Mal.
Nach 2007 bekam die Winehouse ihre Probleme nicht mehr in den Griff. Neben der Abhängigkeit von Marihuana, Crack und Alkohol litt sie auch unter Bulimie und Magersucht. Zahlreiche Entzugsversuchen, Bilder und Videos, die den Drogenkonsum der passionierten Beehive-Trägerin dokumentierten, und eine schnell gescheiterte Ehe mit dem ebenfalls stets absturzgefährdeten Blake Fielder-Civil prägten ihre traurigen letzten Jahre.
[Foto: Trauer um Amy Winehouse | cc-by-sa 2.0 Festival Eurockéennes]
Artikel von agent-media.de
Winehouse war als Tochter des Taxifahrers Mitchell und der Aphotekerin Janis Winehouse aufgewachsen. Ihre Eltern trennten sich, als sie neun Jahre alt war. Amy Winehouse war in ihrer Kindheit bereits früh gefördert worden. Mit zwölf Jahren besuchte die "Sylvia Young Theatre School", eine private Schauspielakademie, später ging sie zur von der britischen Plattenindustrie geförderten BRIT School.
Ihr Vater, der auch Jazz-Musiker war, verlieh der Sorge um das Leben seiner Tochter gelegentlich auch öffentlich Ausdruck. Er sprach einmal vom "langsamen Sterben" seines Kindes. Seine oft vergeblichen Versuche, Amy zum Aufsuchen einer Entzugsklinik zu bewegen, verarbeitete die Soul-Künstlerin in ihrem Song "Rehab".
Die Sängerin mit der Vorliebe für Stil und Sound der Sixties hat der Welt nur zwei Alben hinterlassen. Ihr Erstlingswerk "Frank" von 2003 war bereits ein voller Erfolg, der noch wegweisendere Nachfolger "Back to Black" aus dem Jahre 2006 machte sie zur Stilikone und verkaufte sich bislang zehn Millionen Mal.
Nach 2007 bekam die Winehouse ihre Probleme nicht mehr in den Griff. Neben der Abhängigkeit von Marihuana, Crack und Alkohol litt sie auch unter Bulimie und Magersucht. Zahlreiche Entzugsversuchen, Bilder und Videos, die den Drogenkonsum der passionierten Beehive-Trägerin dokumentierten, und eine schnell gescheiterte Ehe mit dem ebenfalls stets absturzgefährdeten Blake Fielder-Civil prägten ihre traurigen letzten Jahre.
[Foto: Trauer um Amy Winehouse | cc-by-sa 2.0 Festival Eurockéennes]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen