Der Umsatz des deutschen Buchhandels im Juni ist im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht gestiegen. Dies geht aus der aktuellen Ausgabe des Branchenmonitors Buch hervor, der monatlich vom Börsenverein des deutschen Buchhandels mit Hilfe von GfK-Studien herausgebracht wird.
Demnach stiegen die Umsätze der Literaturverkäufe in den Bereichen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce und Warenhäuser um 1 Prozent und konnten damit den kumulierten Umsatzrückgang der ersten sechs Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zu 2010 auf nunmehr 1,3 Prozent reduzieren. Dies ist vor allem dem Bereich E-Commerce zu verdanken. Der Sortimentsbuchhandel muss noch immer ein summiertes Umsatzminus von 2,4 Prozent verkraften.
Die insgesamt positive Entwicklung tragen vor allem Taschenbücher (+3,6 Prozent). Mit Hardcovern wurde ein annähernd unveränderter Umsatz erwirtschaftet. Die Einnahmen aus der dritten Editionsform "Hörbücher" waren um 0,9 Prozent rückläufig. Im Mai hatte dieses Segment noch einen Umsatzrückgang von über 10 Prozent zu verschmerzen.
Bei Betrachtung der einzelnen Warengruppen fällt auf, dass die Umsatzentwicklung sehr ungleich verteilt ist. Im Vorfeld der anstehenden Sommerferien hat Reiseliteratur ein Umsatzplus von 7,5 Prozent verbucht. Belletristik konnte um 5,6 Prozent zulegen. Sachbücher hatten 3,8 Prozent Zuwachs zu verzeichnen. Dagegen brachten die anderen Warengruppen weniger Geld in die Kassen der Buchhändler als vor Jahresfrist. Schlusslicht ist in diesem Monat die Warengruppe Sozialwissenschaften, Recht & Wirtschaft, deren Umsätze um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen sind.
[Foto: Im Trend: Unterhaltsame Reiseliteratur | (c) Süddeutsche Zeitung / Bibliothek]
Artikel von agent-media.de
Demnach stiegen die Umsätze der Literaturverkäufe in den Bereichen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce und Warenhäuser um 1 Prozent und konnten damit den kumulierten Umsatzrückgang der ersten sechs Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zu 2010 auf nunmehr 1,3 Prozent reduzieren. Dies ist vor allem dem Bereich E-Commerce zu verdanken. Der Sortimentsbuchhandel muss noch immer ein summiertes Umsatzminus von 2,4 Prozent verkraften.
Die insgesamt positive Entwicklung tragen vor allem Taschenbücher (+3,6 Prozent). Mit Hardcovern wurde ein annähernd unveränderter Umsatz erwirtschaftet. Die Einnahmen aus der dritten Editionsform "Hörbücher" waren um 0,9 Prozent rückläufig. Im Mai hatte dieses Segment noch einen Umsatzrückgang von über 10 Prozent zu verschmerzen.
Bei Betrachtung der einzelnen Warengruppen fällt auf, dass die Umsatzentwicklung sehr ungleich verteilt ist. Im Vorfeld der anstehenden Sommerferien hat Reiseliteratur ein Umsatzplus von 7,5 Prozent verbucht. Belletristik konnte um 5,6 Prozent zulegen. Sachbücher hatten 3,8 Prozent Zuwachs zu verzeichnen. Dagegen brachten die anderen Warengruppen weniger Geld in die Kassen der Buchhändler als vor Jahresfrist. Schlusslicht ist in diesem Monat die Warengruppe Sozialwissenschaften, Recht & Wirtschaft, deren Umsätze um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen sind.
[Foto: Im Trend: Unterhaltsame Reiseliteratur | (c) Süddeutsche Zeitung / Bibliothek]
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