Die Kriminalpolizei hat die bekannte Webseite Kino.to gesperrt. Derzeit ist dort ein Warnhinweis der Gesetzeshüter zu sehen. Auf dem Internetangebot waren illegale und kostenlose Anbieter für Film-Streaming verlinkt. Auf dem deutschsprachige Angebot war stets zu lesen, dass es nicht illegal sei, da die Videos nur verlinkt und nicht auf den eigenen Servern gehostet würden.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Dresden sahen dies offenbar anders. Auf Grundlage eines Strafantrags der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) vom 28. April wurden unter Leitung der integrierten Ermittlungseinheit Sachsen (INES) Razzien in Büros und Privaträume in Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden durchgeführt. 13 Menschen wurden festgenommen.
Der Verdacht lautet auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Begehung von Urheberrechtsverletzungen". Die GVU mutmaßt, dass einige Stream-Hoster kino.to an Einnahmen aus Werbeeinblendungen und kostenpflichtigen Premium-Verträgen für Power-User beteiligen. Manche dieser Webseiten sollen sogar von kino.to-Verantwortlichen betrieben werden.
[Foto: Polizei-Schlag gegen Kino.to | gemeinfrei]
Artikel von agent-media.de
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Dresden sahen dies offenbar anders. Auf Grundlage eines Strafantrags der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) vom 28. April wurden unter Leitung der integrierten Ermittlungseinheit Sachsen (INES) Razzien in Büros und Privaträume in Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden durchgeführt. 13 Menschen wurden festgenommen.
Der Verdacht lautet auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Begehung von Urheberrechtsverletzungen". Die GVU mutmaßt, dass einige Stream-Hoster kino.to an Einnahmen aus Werbeeinblendungen und kostenpflichtigen Premium-Verträgen für Power-User beteiligen. Manche dieser Webseiten sollen sogar von kino.to-Verantwortlichen betrieben werden.
[Foto: Polizei-Schlag gegen Kino.to | gemeinfrei]
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