Neue, fälschungssichere Siegel dokumentieren künftig Gold oder Platin-Status von Musik-Singles und Alben. Das jüngst vorgestellte Echtheitszertifikat des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI) zeichnet sich durch eine schwer zu imitierende Hologrammfläche aus. BVMI-Geschäftsführer Stefan Michalk sieht dadurch "die hohe Bedeutung der Auszeichnung auch in Zukunft gewährleistet."
Der BVMI hat auch bei den Richtlinien für das Erreichen von Gold- und Platinstatus bei Singles und Alben sowie der Awards in den Sparten Comedy, Audio Book, Kids, Music Video und Jazz im Sinne einfacherer Regelungen nachgebessert.
Wie seit 2003 üblich bedarf es für ein Gold-Album 100.000 verkaufter physischer oder Digitaler Exemplare, der Platin-Status ist bei 200.000 erreicht. Für Singles liegen die magischen Absatz-Grenzen bei 150.000 für Gold und 300.000 für Platin.
Wer von der Echtheit einer Auszeichnung nicht überzeugt ist, kann seit Kurzem auch in der Gold/Platin-Datenbank des BVMI nach Titeln und Künstlern stöbern. Bei unseren Tests funktionierte das Webformular noch nicht einwandfrei. Die Suche nach Lena Meyer-Landrut beispielsweise ergab keine Resultate. Auf Nachfrage von agent media teilte uns der Bundesverband mit, dass dieser Dienst bald um eine komfortable Vorschlagsfunktion ergänzt und derzeit weiter getestet wird. [Foto: (c) BVMI]
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