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Dienstag, 16. Juni 2009

Internet-Service-Provider plant Musik-Flatrate

In Großbritannien plant der Internet-Dienstanbieter Virgin Media eine Kooperation mit dem Plattenmajor Universal Music Group (UMG). Kunden von Virgin können dann gegen einen Aufpreis zwischen umgerechnet zwischen 11 und 18 Euro Musik aus dem UMG-Katalog im MP3-Format herunterladen. Im Gegenzug möchte Virgin aktiv gegen illegal operierende Filesharer vorgehen und droht sogar mit zeitlich begrenzten Sperren für Internetpiraten. Neben der unbegrenzten Downloadmöglichkeit soll es auch einen günstigeren Vertrag mit eingeschränktem Musikzugang geben. Virgin schließt nicht aus, mit weiteren Majors über die Nutzung derer kreativen Inhalte zu verhandeln. [Foto: umusic.com]

Donnerstag, 20. November 2008

Flatrate-Kino von Cinemaxx

Cinemaxx bietet in Kürze eine Flatrate für Kinogänger an. Mit der "Cinemaxx SilverCard" für 149 € kann man 6 Monate unbegrenzt viele Vorführungen besuchen, die GoldCard berechtigt für 249 € ein ganzes Jahr zum kostenlosen Filmgenuss in den Lichtspielhäusern der Kinokette. Auch der Eintritt zu allen Events wie Ladies Night oder Double Features ist für Besitzern der Cinemaxx im Kartenpreis enthalten. Zuschläge z.B. für Filme mit Überlänge oder am Wochenende entfallen ebenfalls. Cinemaxx hofft vermutlich auf mehr Stammbesucher durch die Aktion. Deutschlandweit ist die Zahl der Kinobesucher im letzten Jahr um etwa 8% zurückgegangen, die Einnahmen sanken um 5,7%. Die Flatrate rechnet sich allerdings nur bei regelmäßigem Kinogenuss. Erst ab 3 Besuchen im Monat rentieren sich die Cinemaxx Cards. [Foto: cinemaxx.de]

Donnerstag, 2. Oktober 2008

EFF fordert Kulturflatrate

Die US-amerikanischen Bürgerrechtler der Electronic Frontier Foundation (EFF) verlangen in einer aktuellen Pressemitteilung die Schaffung einer Flatrate für Nutzer von Tauschbörsen. Die Organisation vertritt die Interessen in die Schusslinie der Musikindustrie geratener Bürger. Etwa ein Jahr nach der Verurteilung von Jammie Thomas zum Schadensersatz in Höhe von 220.000 US-Dollar wegen der Bereitstellung von Musik in P2P-Börsen sieht die EFF den Kampf der Musikindustrie gegen Online-Tauschbörsen für gescheitert. Eine "Kulturflatrate" für Tauschbörsennutzer hält die EFF für sinnvoller und auch auch für durchaus lukrativ. Bei einer Gebühr von 5-10 Dollar würden die rund 60 Millionen P2P-Nutzer in den USA der Musikindustrie einen beachtlichen Zugewinn erbringen, argumentiert die EFF. Die Organisation stellt in Ihrem Bericht "RIAA v. The People: Five Years later" Zahlenmaterial zusammen, um die Aussichtslosigkeit des Kampfes der US-Musikindustrie gegen den Tausch von Musik im Internet zu belegen. [Foto: eff.org]