Hotfile hat vor einem Bundesbezirksgericht in Florida eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen. Der Anbieter von Online-Speicherplatz wurde der Mithilfe zur Urheberrechtsverletzung für schuldig befunden. Dies berichtet der US-IT-Magazin ars technica unter Berufung auf Informanten in Kreisen der MPAA, dem Verband der großen Hollywood-Studios, der als Kläger auftrat.
Das Verfahren läuft bereits seit 2011. Hotfile berief sich stets auf den Digital Millenium Copyright Act (DMCA). Urheber haben bei Hotfile DMCA-gemäß die Möglichkeit, die Entfernung illegaler Inhalte zu erwirken. Warner Bros hatte daraufhin automatisierte Löschanträge erstellt, die teils fehlerhaft waren. Die Hotfile-Anwälte brachten dies in den Verhandlungen zur Sprache, was sich auf die Entscheidung aber offenbar nicht weiter auswirkte.
Das in Panama beheimatete Unternehmen zieht aus dem Vorhandensein illegal hochgeladener filmischer Inhalte ganz offensichtlich finanziellen Nutzen. Dies sah auch die zuständige Richterin so und kürzte den Prozess nun mit ihrem noch nicht veröffentlichten Urteilsspruch ab.
[Foto: Hotfile schuldig gesprochen | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Das Verfahren läuft bereits seit 2011. Hotfile berief sich stets auf den Digital Millenium Copyright Act (DMCA). Urheber haben bei Hotfile DMCA-gemäß die Möglichkeit, die Entfernung illegaler Inhalte zu erwirken. Warner Bros hatte daraufhin automatisierte Löschanträge erstellt, die teils fehlerhaft waren. Die Hotfile-Anwälte brachten dies in den Verhandlungen zur Sprache, was sich auf die Entscheidung aber offenbar nicht weiter auswirkte.
Das in Panama beheimatete Unternehmen zieht aus dem Vorhandensein illegal hochgeladener filmischer Inhalte ganz offensichtlich finanziellen Nutzen. Dies sah auch die zuständige Richterin so und kürzte den Prozess nun mit ihrem noch nicht veröffentlichten Urteilsspruch ab.
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