Im zweiten Kalenderviertel dieses Jahres wurden 398.763 Zeitungen als E-Paper-Ausgaben verkauft. Das ist ein Plus von 103 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012. Verglichen mit 2010 ist gar eine Vervierfachung festzustellen. Diese Zahlen legte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vor Kurzem vor.
Verglichen mit der insgesamt abgesetzten Stückzahl von 22,2 Mio. Wochen-, Tages- und Sonntagsblättern pro Erscheinungstag nimmt sich der digitale Vertriebskanal natürlich noch bescheiden aus. Tageszeitungen machen mit einer Verkaufsaulage von 17,57 Mio. Exemplaren den Löwenanteil aus. Wochenzeitungen erreichten 2,93 Millionen zahlende Leser, Sonntagszeitungen 1,73 Millionen.
Mehr als zwei Drittel (15,3 Mio.) aller Verkaufsvorgänge fanden im Rahmen einer Abobindung statt. Bei den Regional- und Lokalblättern werden sogar 91 Prozent des Absatzes durch das Abonnement gesichert. Bei den Wochenzeitungen ist diese Art der dauerhaften Kundenbindung mit einem entsprechenden Anteil von 84 Prozent kaum weniger wichtig. Sonntagszeitungen erreichen 38 Prozent ihrer Verkäufe durch den Dauerbezug, überregionale Produkte 64 Prozent. Bei Boulevardblätter wie der "Bild", dem Kölner "Express" oder der Berliner "B.Z." beträgt die Aboquote im Verkauf hingegen lediglich sieben Prozent.
[Foto: E-Newspaper werden auch auf Tablets gelesen | (c) Apple]
Artikel von agent-media.de
Verglichen mit der insgesamt abgesetzten Stückzahl von 22,2 Mio. Wochen-, Tages- und Sonntagsblättern pro Erscheinungstag nimmt sich der digitale Vertriebskanal natürlich noch bescheiden aus. Tageszeitungen machen mit einer Verkaufsaulage von 17,57 Mio. Exemplaren den Löwenanteil aus. Wochenzeitungen erreichten 2,93 Millionen zahlende Leser, Sonntagszeitungen 1,73 Millionen.
Mehr als zwei Drittel (15,3 Mio.) aller Verkaufsvorgänge fanden im Rahmen einer Abobindung statt. Bei den Regional- und Lokalblättern werden sogar 91 Prozent des Absatzes durch das Abonnement gesichert. Bei den Wochenzeitungen ist diese Art der dauerhaften Kundenbindung mit einem entsprechenden Anteil von 84 Prozent kaum weniger wichtig. Sonntagszeitungen erreichen 38 Prozent ihrer Verkäufe durch den Dauerbezug, überregionale Produkte 64 Prozent. Bei Boulevardblätter wie der "Bild", dem Kölner "Express" oder der Berliner "B.Z." beträgt die Aboquote im Verkauf hingegen lediglich sieben Prozent.
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