Auch wenn zur Zeit hierzulande noch 71 Prozent aller Umsätze im Musikmarkt auf den Verkauf von CDs zurückgehen, werden die digitale Kanäle, und insbesondere das Streaming-Segment, in Zukunft weiter zulegen. So sagt es eine aktuelle Studie von PwC voraus.
Einem 21-prozentige Umsatzanteil aus der Veräußerung von Downloads stehen derzeit nur 2,5 Prozent Einnahmen aus Streaming-Angeboten (36 Mio. EUR im Jahre 2012) gegenüber. Bis 2017 erwarten die Experten einen Zuwachs von 28 Prozent pro Jahr und rechnen mit einem Umsatz von dann 125 Mio. EUR.
Auch eine Umfrage unter Internet-Nutzern von 18 bis 65 Jahren wurde im Rahmen der Studie durchgeführt. Sie zeigt die Wünsche der User auf. So ist es für fast zwei Drittel der 18-30-Jährigen wichtig, dass es Zusatz-Features wie Playlists oder Empfehlungen gibt. Bei den 45-65-Jährigen ist der Anteil mit 52,2 Prozent geringer, aber immer noch recht hoch. 46,7 Prozent der Frauen und 35,8 Prozent der Männer ist eine einfache Bedienung sehr wichtig.
Um die Bekanntheit der größeren Anbieter ist es schon recht gut bestellt. So kennen nur 35 Prozent aller Befragten überhaupt keinen Streamer, der bekannteste Dienstleister ist Napster. Allerdings nutzen nur 14 Prozent überhaupt wenigstens gelegentlich ein Online-Streamer, zu denen PwC im Rahmen der Umfrage neben den On-Demand-Anbieter wie Spotify auch Webradios vom Schlage eines Rdio oder Aupeo zählt. Somit bleibt der Branche also in der Tat noch ein großes Wachstumspotential.
[Foto: Rhapsody-Tochter Napster | cc-by-sa 3.0 PR Rhapsody Europe]
Artikel von agent-media.de
Einem 21-prozentige Umsatzanteil aus der Veräußerung von Downloads stehen derzeit nur 2,5 Prozent Einnahmen aus Streaming-Angeboten (36 Mio. EUR im Jahre 2012) gegenüber. Bis 2017 erwarten die Experten einen Zuwachs von 28 Prozent pro Jahr und rechnen mit einem Umsatz von dann 125 Mio. EUR.
Auch eine Umfrage unter Internet-Nutzern von 18 bis 65 Jahren wurde im Rahmen der Studie durchgeführt. Sie zeigt die Wünsche der User auf. So ist es für fast zwei Drittel der 18-30-Jährigen wichtig, dass es Zusatz-Features wie Playlists oder Empfehlungen gibt. Bei den 45-65-Jährigen ist der Anteil mit 52,2 Prozent geringer, aber immer noch recht hoch. 46,7 Prozent der Frauen und 35,8 Prozent der Männer ist eine einfache Bedienung sehr wichtig.
Um die Bekanntheit der größeren Anbieter ist es schon recht gut bestellt. So kennen nur 35 Prozent aller Befragten überhaupt keinen Streamer, der bekannteste Dienstleister ist Napster. Allerdings nutzen nur 14 Prozent überhaupt wenigstens gelegentlich ein Online-Streamer, zu denen PwC im Rahmen der Umfrage neben den On-Demand-Anbieter wie Spotify auch Webradios vom Schlage eines Rdio oder Aupeo zählt. Somit bleibt der Branche also in der Tat noch ein großes Wachstumspotential.
[Foto: Rhapsody-Tochter Napster | cc-by-sa 3.0 PR Rhapsody Europe]
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