Die global agierenden Medienfirmen Bertelsmann und Pearson haben ihre Buchverlage Randomhouse und Penguin gestern per Vertrag fusioniert. Die kartellrechtlichen Verfahren sind erfolgreich durchlaufen.
Das gemeinsame, unter dem Hybrid-Namen "Random House Penguin" firmierende Unternehmen wird zu 53 Prozent von Bertelsmann getragen und der Medienkonzern aus Gütersloh erhält fünf Sitze im Verwaltungsrat. Markus Dohle, bisher Geschäftsführer bei Randomhouse, wird CEO des neuen Buchriesen. Die Briten spielen mit 47 Prozent Anteil die zweite Geige und erhalten vier Sitze. Hauptsitz des Partnerkonzerns wird New York sein, wobei die Randomhouse-Verlagsstätten in Deutschland erhalten bleiben.
Nach dem Merger will man nun Geld in die Hand nehmen und vor allem in die Wachstumsmärkte Indien, China und Brasilien investieren. Bereits heute zählen Penguin und Randomhouse zusammen mehr als 10.000 Mitarbeiter. Die Buchkonzerne erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von summiert etwa drei Milliarden EUR.
[Foto: Interimslogo von Randomhouse Penguin | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Das gemeinsame, unter dem Hybrid-Namen "Random House Penguin" firmierende Unternehmen wird zu 53 Prozent von Bertelsmann getragen und der Medienkonzern aus Gütersloh erhält fünf Sitze im Verwaltungsrat. Markus Dohle, bisher Geschäftsführer bei Randomhouse, wird CEO des neuen Buchriesen. Die Briten spielen mit 47 Prozent Anteil die zweite Geige und erhalten vier Sitze. Hauptsitz des Partnerkonzerns wird New York sein, wobei die Randomhouse-Verlagsstätten in Deutschland erhalten bleiben.
Nach dem Merger will man nun Geld in die Hand nehmen und vor allem in die Wachstumsmärkte Indien, China und Brasilien investieren. Bereits heute zählen Penguin und Randomhouse zusammen mehr als 10.000 Mitarbeiter. Die Buchkonzerne erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von summiert etwa drei Milliarden EUR.
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