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Montag, 26. September 2011

Regionalzeitungen: Internet stärkt Reichweite

Wie die aktuelle "VerbraucherAnalyse" laut Angaben der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) beweist, profitieren auch regionale Zeitungen von einem gut gepflegten und aktuellen Online-Auftritt.

Die erfassten Titel können über den klassischen Print-Sektor und online 68,8 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren erreichen. Zählt man nur die Druck-Ausgaben, liegt die Reichweite 13 Prozentpunkte niedriger. Die Online-Präsenzen bringen also ein Plus von 9,2 Mio. Lesern. Der Reichweitenzugewinn durch die Zeitungs-Website ist in den jüngeren Altersgruppen der 14-29-jährigen (+25%) und 30-49-jährigen (+17%) erwartungsgemäß am größten.

21 Prozent der Zeitungsnutzer lesen sowohl das Druckwerk als auch Online-Artikel. Ein etwas kleinerer Anteil von 19 Prozent nutzt nur die Internet-Angebote der regionalen Zeitungen. Mit 60 Prozent greift die Mehrheit noch ausschließlich auf die klassische Print-Form zurück.

An der Studie beteiligt ware die folgenden regionalen Abo-Blätter: Badische Zeitung, B.Z., Berliner Morgenpost, ACN, EXPRESS, Zeitungsgruppe Köln, Hannoversche Allgemeine/Neue Presse, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, Rheinische Post, Rhein Main Presse, Rhein-Zeitung, Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten, WAZ Mediengruppe, ZG Ruhr Nachrichten und das Hamburger Abendblatt.
[Foto: Online--Zeitungs-Angebote sehr beliebt | (c) express.de]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 12. Oktober 2010

Umfrage: Deutsche sehen digitale Buchzukunft

Bereits jeder fünfte Deutsche ist der Meinung, dass in 20 Jahren keine Bücher mehr gedruckt werden. Bei der Altersgruppe unter 30 Jahren teilt bereits jeder dritte die Auffassung, dass Literatur in Zukunft nur noch digital verbreitet wird. Diese Zahlen gehen aus einer aktuellen, represäntativen Umfrage hervor, die der IT-Branchenverband BITKOM vor Kurzem veröffentlicht hat.

54 Prozent der Befragten möchten sich bald ein E-Book zulegen. Bei den Schülern und Studenten lag der Prozentsatz mit 86 wesentlich höher. Unter den Berufsgruppen zeigten sich die Beamten erstaunlich innovationsfreudig. 70 Prozent der Staatsdiener möchten sich bald ein E-Book kaufen.

Während die Studie praktisch keine Unterschiede zwischen Mann und Frau ausmachen konnte, gab es das zu erwartende Altersgefälle beim Interesse an der papierlosen Zukunft. 81 Prozent der unter 30jährigen möchten bald zum digitalen Lesestoff greifen, bei den über 60jährigen möchte das nichtmal jeder Dritte. BITKOM-Vizepräsident Achim Berg bedauert die mangelnde Akzeptanz der Senioren. Gerade für Ältere haben die Reader nach seiner Auffassung viele Vorteile. So lassen sich beispielsweise Helligkeit und Schriftgröße anpassen, betonte er.

Am beliebtesten sind wissenschaftliche Fachbücher und Reiseliteratur. Bei beiden Sparten ziehen 28% der Befragten einen baldigen Digitalerwerb in Betracht. Ratgeber (27%) und Sachbücher (26%) stehen ähnlich hoch im Kurs. Bei klassischen Schmökern ziehen die Leser die Papiervariante anscheinend noch vor. Romane sowie Kinder- & Jugendbücher möchte sich je nur etwa jeder siebte Deutsche als E-Book zulegen. [Foto: amazon.de]