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Montag, 24. Oktober 2011

US-Zeitungen stark im Web

Zeitungen in den USA konnten im September zehn Prozent mehr Web-Besucher erreichen als im Vergleichsmonat 2010. Die Zahl der der "Unique Visitors", als der eindeutigen Seitenbesucher, wuchs auf 110,4 Mio. Unter Berücksichtigung der Seitenaufrufe wuchs der Traffic im Mittel um 21 Prozent. Dies berichtet die Newspaper Association of America.

Im Land der nicht mehr ganz unbegrenzten Möglichkeiten hatten in den letzten Jahren vor allem Regionalblätter unter massiven Auflagenrückgängen zu kämpfen, viele Titel wurden eingestellt. Das entstandene Inormationsvakuum mag mehr Menschen auf die News-Sites gelockt haben. Mehr noch dürfte der Aufwärtstrend der Nachrichten-Seiten im Siegeszug von Smartphones und Tablet-Rechnern mit mobilem Internet-Anschluss begründet liegen.

Die von einigen Titeln eingesetzten Bezahl-Systeme schrecken die Leser offenbar nicht so stark ab wie befürchtet. So konnte Janet Robinson von den New York Times zuletzt auf über 324.000 zahlende Konsumenten verweisen, wie das Fachportal paidcontent.org berichtet. Erst im März hatte die Zeitung auf kostenpflichtige Inhalte umgestellt. Daraufhin waren die Seitenaufrufe laut Robinson um lediglich 11 Prozent einegesackt. Im August waren 47 Mio. Besucher gemessen worden.
[Foto: NYT-Vorstandsvorsitzende Janet Robinson | cc-by 3.0 David Shankbone]

Artikel von agent-media.de

Montag, 26. September 2011

Regionalzeitungen: Internet stärkt Reichweite

Wie die aktuelle "VerbraucherAnalyse" laut Angaben der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) beweist, profitieren auch regionale Zeitungen von einem gut gepflegten und aktuellen Online-Auftritt.

Die erfassten Titel können über den klassischen Print-Sektor und online 68,8 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren erreichen. Zählt man nur die Druck-Ausgaben, liegt die Reichweite 13 Prozentpunkte niedriger. Die Online-Präsenzen bringen also ein Plus von 9,2 Mio. Lesern. Der Reichweitenzugewinn durch die Zeitungs-Website ist in den jüngeren Altersgruppen der 14-29-jährigen (+25%) und 30-49-jährigen (+17%) erwartungsgemäß am größten.

21 Prozent der Zeitungsnutzer lesen sowohl das Druckwerk als auch Online-Artikel. Ein etwas kleinerer Anteil von 19 Prozent nutzt nur die Internet-Angebote der regionalen Zeitungen. Mit 60 Prozent greift die Mehrheit noch ausschließlich auf die klassische Print-Form zurück.

An der Studie beteiligt ware die folgenden regionalen Abo-Blätter: Badische Zeitung, B.Z., Berliner Morgenpost, ACN, EXPRESS, Zeitungsgruppe Köln, Hannoversche Allgemeine/Neue Presse, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, Rheinische Post, Rhein Main Presse, Rhein-Zeitung, Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten, WAZ Mediengruppe, ZG Ruhr Nachrichten und das Hamburger Abendblatt.
[Foto: Online--Zeitungs-Angebote sehr beliebt | (c) express.de]

Artikel von agent-media.de