Bertelsmann konnte im ersten Halbjahr 2013 ein Rekordwert von 768 Mio. EUR beim operativen Ergebnis einfahren. Obwohl der Umsatz verglichen mit der ersten Jahreshälfte um 1,9 Prozent auf 7,43 Mrd. EUR nachgab, konnte auch der verbleibende Konzerngewinn deutlich auf 419 Mio. EUR (Vorjahr: 350 Mio. EUR) gesteigert werden.
Das Medienunternehmen hält über drei Viertel der Anteile an der RTL Group, die alleine einen Nettogewinn von 418 Mio. EUR einfahren konnte. Dabei hatte der Privatsender mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen und verdankt das positive Resultat seinen Sparanstrengungen.
Random House spiegelt ebenfalls die Gesamtentwicklung wieder. Sanken die Einnahmen merklich von 947 auf 915 Mio. EUR, konnte man doch den Betriebsgewinn (EBIT) von 113 auf 117 Mio. EUR steigern. Bertelsmann ist zu 53 Prozent an der Buchverlagsgruppe beteiligt.
Gruner+Jahr ließ beim Umsatz ebenfalls Federn. Die Einnahmen sanken von 1,2 auf 1,1 Mrd. EUR. Dafür verantwortlich ist vor allem die Einstellung der Financial Times Deutschland. Das operative Gewinn wurde aber um von 85 auf 86 Mio. gesteigert.
Beim Outsourcing-Dienstleister Arvato zeigt sich ein etwas anderes Bild. Zwar konnte die hundertprozentige Bertelsmann-Tochter ihren Umsatz von 2,1 Mrd. EUR halten. Das unter anderem für IT-Services und Disc-Produktion zuständige Serviceunternehmen schloss jedoch mit einem um 2 Mio. auf 84 Mio. geschrumpften EBIT ab.
[Foto: Bertelsmann arbeitet effizienter | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Das Medienunternehmen hält über drei Viertel der Anteile an der RTL Group, die alleine einen Nettogewinn von 418 Mio. EUR einfahren konnte. Dabei hatte der Privatsender mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen und verdankt das positive Resultat seinen Sparanstrengungen.
Random House spiegelt ebenfalls die Gesamtentwicklung wieder. Sanken die Einnahmen merklich von 947 auf 915 Mio. EUR, konnte man doch den Betriebsgewinn (EBIT) von 113 auf 117 Mio. EUR steigern. Bertelsmann ist zu 53 Prozent an der Buchverlagsgruppe beteiligt.
Gruner+Jahr ließ beim Umsatz ebenfalls Federn. Die Einnahmen sanken von 1,2 auf 1,1 Mrd. EUR. Dafür verantwortlich ist vor allem die Einstellung der Financial Times Deutschland. Das operative Gewinn wurde aber um von 85 auf 86 Mio. gesteigert.
Beim Outsourcing-Dienstleister Arvato zeigt sich ein etwas anderes Bild. Zwar konnte die hundertprozentige Bertelsmann-Tochter ihren Umsatz von 2,1 Mrd. EUR halten. Das unter anderem für IT-Services und Disc-Produktion zuständige Serviceunternehmen schloss jedoch mit einem um 2 Mio. auf 84 Mio. geschrumpften EBIT ab.
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