Im Rahmen einer Mitgliederversammlung hat der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) über derzeitige Erfolge im Kampf gegen Online-Piraterie informiert. Seit Oktober 2012 arbeitet man mit OpSec Security beim sogenannten "Portalschließungsprojekt" zusammen. Seitdem wurden 1,5 Millionen illegal verfügbar gemachte Videodateien aus dem Internet entfernt. Weitere 20,5 Mio. Links zu derlei geraubten Inhalten konnten gelöscht werden. Für sich genommen sagen diese Zahlen natürlich nicht viel aus und man fragt sich, ob sie mehr als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein sind.
Im Kern zielt das Projekt aber eher auf die finanzielle Austrocknung der dubiosen Sharehoster-Portale. Zu diesem Zweck wurden in den letzten 11 Monaten rund 400 Firmen schriftlich darauf hingewiesen, dass ihre Reklame auf Seiten zu sehen sind, auf denen das Copyright verletzt wird. Über 90 Prozent der so informierten Werbetreibenden sorgten dafür, dass ihre Banner nicht länger auf den rechtlich heiklen Seiten eingeblendet werden. Die im Mai bekannt gewordenen Massenentlassungen bei Rapidshare sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen.
[Foto: Projekt Portalschließung: BVV legt Zahlen vor | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Im Kern zielt das Projekt aber eher auf die finanzielle Austrocknung der dubiosen Sharehoster-Portale. Zu diesem Zweck wurden in den letzten 11 Monaten rund 400 Firmen schriftlich darauf hingewiesen, dass ihre Reklame auf Seiten zu sehen sind, auf denen das Copyright verletzt wird. Über 90 Prozent der so informierten Werbetreibenden sorgten dafür, dass ihre Banner nicht länger auf den rechtlich heiklen Seiten eingeblendet werden. Die im Mai bekannt gewordenen Massenentlassungen bei Rapidshare sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen.
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