In Österreich werden AKM und AUME künftig Tantiemen von YouTube erhalten. Mitglieder der Verwertungsgesellschaften profitieren dann vom Abspielen der Clips auf der Videoplattform, die ihre Werke enthalten. Das Geschäftsmodell der von Google geführten Plattform ist rein werbefinanziert. Und so kommen auch die Erlöse für die Urheber von vorgeschalteten Reklamefilmchen.
Gernot Graniger, Generaldirektor der seit Juli zusammengeführten Gesellschaften, äußerte sich positiv über die erreichte Übereinkunft. "Die Vereinbarung mit YouTube stellt sicher, dass die Urheber des AKM/AUME-Repertoires ab nun eine Vergütung für die Nutzung ihrer Musikwerke in Österreich erhalten. Wir sind überzeugt, dass diese Vereinbarung ein wichtiger und positiver Schritt für unsere Mitglieder ist", so das Statement des CEO in einer diesbezüglichen Pressemitteilung.
Ein Komprommiss der deutschen GEMA mit der Clip-Website steht noch aus. Bereits seit über vier Jahren kommen die beiden Seiten sich keinen Schritt näher. Mit der Folge, dass deutsche Urheber bislang gar nicht von YouTube profitieren. Die Atmosphäre wurde auch durch gegenseitige Klagen und Abmahnungen vergiftet, so dass derzeit nicht einmal Verhandlungen geführt werden. Dass eine Einigung zwischen den Urhebervertretern und dem IT-Unternehmen nicht unmöglich ist, zeigt der neue, von der GEMA abgesegnete Musikclip-Service Vevo, an dem neben Sony und Universal auch der Suchmaschinenriese beteiligt ist. Auch für die kostenlos nutzbare Cloud-Lösung Google Play Music gibt es gültige GEMA-Verträge.
[Foto: AKM/AUME bekommt nun Geld von YouTube | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Gernot Graniger, Generaldirektor der seit Juli zusammengeführten Gesellschaften, äußerte sich positiv über die erreichte Übereinkunft. "Die Vereinbarung mit YouTube stellt sicher, dass die Urheber des AKM/AUME-Repertoires ab nun eine Vergütung für die Nutzung ihrer Musikwerke in Österreich erhalten. Wir sind überzeugt, dass diese Vereinbarung ein wichtiger und positiver Schritt für unsere Mitglieder ist", so das Statement des CEO in einer diesbezüglichen Pressemitteilung.
Ein Komprommiss der deutschen GEMA mit der Clip-Website steht noch aus. Bereits seit über vier Jahren kommen die beiden Seiten sich keinen Schritt näher. Mit der Folge, dass deutsche Urheber bislang gar nicht von YouTube profitieren. Die Atmosphäre wurde auch durch gegenseitige Klagen und Abmahnungen vergiftet, so dass derzeit nicht einmal Verhandlungen geführt werden. Dass eine Einigung zwischen den Urhebervertretern und dem IT-Unternehmen nicht unmöglich ist, zeigt der neue, von der GEMA abgesegnete Musikclip-Service Vevo, an dem neben Sony und Universal auch der Suchmaschinenriese beteiligt ist. Auch für die kostenlos nutzbare Cloud-Lösung Google Play Music gibt es gültige GEMA-Verträge.
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