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Mittwoch, 28. August 2013

E-Paper-Absatz verdoppelt

Im zweiten Kalenderviertel dieses Jahres wurden 398.763 Zeitungen als E-Paper-Ausgaben verkauft. Das ist ein Plus von 103 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012. Verglichen mit 2010 ist gar eine Vervierfachung festzustellen. Diese Zahlen legte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vor Kurzem vor.

Verglichen mit der insgesamt abgesetzten Stückzahl von 22,2 Mio. Wochen-, Tages- und Sonntagsblättern pro Erscheinungstag nimmt sich der digitale Vertriebskanal natürlich noch bescheiden aus. Tageszeitungen machen mit einer Verkaufsaulage von 17,57 Mio. Exemplaren den Löwenanteil aus. Wochenzeitungen erreichten 2,93 Millionen zahlende Leser, Sonntagszeitungen 1,73 Millionen.

Mehr als zwei Drittel (15,3 Mio.) aller Verkaufsvorgänge fanden im Rahmen einer Abobindung statt. Bei den Regional- und Lokalblättern werden sogar 91 Prozent des Absatzes durch das Abonnement gesichert. Bei den Wochenzeitungen ist diese Art der dauerhaften Kundenbindung mit einem entsprechenden Anteil von 84 Prozent kaum weniger wichtig. Sonntagszeitungen erreichen 38 Prozent ihrer Verkäufe durch den Dauerbezug, überregionale Produkte 64 Prozent. Bei Boulevardblätter wie der "Bild", dem Kölner "Express" oder der Berliner "B.Z." beträgt die Aboquote im Verkauf hingegen lediglich sieben Prozent.
[Foto: E-Newspaper werden auch auf Tablets gelesen | (c) Apple]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 8. November 2012

Steigender Absatz bei elektronischen Zeitungen

Deutsche Verlage verkaufen immer mehr Ihrer Zeitungen als E-Paper. Im dritten Quartal 2012 wurde erstmals in einem Kalenderviertel die 200.000er- Marke geknackt. Zwischen Juli und September fanden 227.669 Exemplare den Weg auf digitale Lesegeräte. Dies berichtet der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) auf Grundlage von Zahlen, welche die Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) bei 121 Verlagen ermittelt hat.

Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von mehr 50 Prozent. Gegenüber 2010 hat sich die Digitalauflage sogar verdoppelt. Der Anstieg ist rasant, muss jedoch in Relation gesehen werden.

Insgesamt wurden im betrachteten Kalenderviertel 22,8 Mio. Tages- Sonntags und Wochenzeitungen an die Leser veräußert. Der Digitale Vertriebsweg macht also lediglich 1 Prozent der gesamten verkauften Auflage aus.
[Foto: Viele Zeitungen sind als App erhältlich | (c) Axel Springer-Verlag]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 22. April 2010

Zeitungsverkäufe weiter rückläufig

Mit 24,66 Mio. verkauften Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen im 1. Quartal 2010 haben die Verlage ein leichtes Absatzminus von 0,25% gegenüber dem Vorquartal hinnehmen müssen. Dies geht aus aktuell vorgelegten Zahlen des IVW hervor. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahrs wurden 2,72 Prozent weniger Exemplare an den Leser gebracht. Vor allem Einzelverkäufe "am Kiosk um die Ecke" gingen mit -5,65% extrem zurück. Das Abogeschäft ist mit einem nur leichten Rückgang von 1,75% deutlich krisenfester. Darin nicht mitgerechnet sind E-Papers, also kostenpflichtige Zeitungseditionen für Computer und Smartphones, die immerhin 87.000 Abnehmer fanden, ein Plus von 13,4% gegenüber den ersten drei Monaten 2009. [Foto: cc-by Daniel R. Blume]