Der britische Videomarkt verschiebt sich deutlich zu Online-Services. Nach Schätzung der Marktforscher von IHS Screen Digest, die in einem aktuellen Artikel des Fachportals DVD Intelligence zitiert wird, wurden 2012 im Vereinigten Königreich rund 500 Mio. Pfund mit Internet-Filmen erwirtschaftet. Dies bedeutet einen dramatische Anstieg der Umsätze im digitalen Filmmarkt um 49% verglichen mit 2011.
Als Triebfeder dieser Entwicklung haben Analysten die zunehmende Verbreitung von Tablet-PCs ausgemacht. 60 Prozent der britischen Tablet-Besitzer haben 2012 auf ihrem Gadget auch Filme betrachtet. Dies geht aus einer Studie der British Video Alliance hervor. In Großbritannien buhlen auf diesem Wachstumsmarkt mittlerweile mehr als 40 Online-Videoanbieter um die Gunst der Kunden.
Insgesamt wurden 2,317 Mrd. Pfund für den Filmgenuss zu Hause ausgegeben. DVDs & Blu-rays zeichneten somit 2012 für 78%, digitale Formate für 22% der Einnahmen verantwortlich. Die Umsätze aus dem Blu-ray-Geschäft sind wie in den vergangenen Jahren wieder gestiegen. Unter den Top 10-Titeln 2012 zeichneten die Scheiben für hochaufgelöstes Filmmaterial für 29 Prozent der Einnahmen verantwortlich. 2011 lag der Anteil noch bei lediglich 24%.
[Foto: Britischer VOD-Anbieter: blinkbox | (logo)]
Artikel von agent-media.de
Als Triebfeder dieser Entwicklung haben Analysten die zunehmende Verbreitung von Tablet-PCs ausgemacht. 60 Prozent der britischen Tablet-Besitzer haben 2012 auf ihrem Gadget auch Filme betrachtet. Dies geht aus einer Studie der British Video Alliance hervor. In Großbritannien buhlen auf diesem Wachstumsmarkt mittlerweile mehr als 40 Online-Videoanbieter um die Gunst der Kunden.
Insgesamt wurden 2,317 Mrd. Pfund für den Filmgenuss zu Hause ausgegeben. DVDs & Blu-rays zeichneten somit 2012 für 78%, digitale Formate für 22% der Einnahmen verantwortlich. Die Umsätze aus dem Blu-ray-Geschäft sind wie in den vergangenen Jahren wieder gestiegen. Unter den Top 10-Titeln 2012 zeichneten die Scheiben für hochaufgelöstes Filmmaterial für 29 Prozent der Einnahmen verantwortlich. 2011 lag der Anteil noch bei lediglich 24%.
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