Wie in den USA ist auch in Deutschland eine Trendwende im Musikmarkt nicht mehr wegzudiskutieren. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI) hervor. Die Branche konnte demnach 2011 leicht um 0,1% zulegen.
Der Umsatz aus dem Absatz physischer Tonträger, zu denen neben der Compact Disc auch Schallplatte, Musik-DVD und Musik-Kassette gehören, verringerte sich 2011 um 3,8% relativ zum Vorjahr. Der CD-Verkauf allein generierte im letzten Jahr bei einem Anteil von 73,8% am Gesamtvolumen Einnahmen in Höhe von 1,098 Mrd. EUR.
Das verglichen mit den vorangegangenen Jahren kleine Minus des physischen Vertriebskanals konnte durch den Download-Markt kompensiert werden. Im Digitalbereich wurden 247 Mio. EUR erwirtschaftet, ein Plus von über 21 Prozent.
Die aktuelle Entwicklung für das erste Quartal 2012 macht sogar noch mehr Grund zur Hoffnung. Verglichen mit dem ersten Kalenderviertel des Vorjahres wurde ein Umsatzplus von 4,2% erzielt. Neben saisonalen Effekten wie dem in diesem Jahr etwas früher zelebrierten Osterfest etablieren sich Streaming-Angebote als zusätzliche Einnahmequellen.
Für die onlinebasierten Abo-Services schuf die GEMA erst zur Jahreswende klare und für die Unternehmen auch wirtschaftlich sinnvolle Rahmenbedingungen. Ob der positive Trend durch Spotify, Simfy und Konsorten nachhaltig ist oder mittelfristig zulasten des Downloadmarkts geht, wird die Zukunft zeigen.
[Foto: Platten- und CD-Verkauf erholen sich | cc-by-sa 3.0 Flups]
Artikel von agent-media.de
Der Umsatz aus dem Absatz physischer Tonträger, zu denen neben der Compact Disc auch Schallplatte, Musik-DVD und Musik-Kassette gehören, verringerte sich 2011 um 3,8% relativ zum Vorjahr. Der CD-Verkauf allein generierte im letzten Jahr bei einem Anteil von 73,8% am Gesamtvolumen Einnahmen in Höhe von 1,098 Mrd. EUR.
Das verglichen mit den vorangegangenen Jahren kleine Minus des physischen Vertriebskanals konnte durch den Download-Markt kompensiert werden. Im Digitalbereich wurden 247 Mio. EUR erwirtschaftet, ein Plus von über 21 Prozent.
Die aktuelle Entwicklung für das erste Quartal 2012 macht sogar noch mehr Grund zur Hoffnung. Verglichen mit dem ersten Kalenderviertel des Vorjahres wurde ein Umsatzplus von 4,2% erzielt. Neben saisonalen Effekten wie dem in diesem Jahr etwas früher zelebrierten Osterfest etablieren sich Streaming-Angebote als zusätzliche Einnahmequellen.
Für die onlinebasierten Abo-Services schuf die GEMA erst zur Jahreswende klare und für die Unternehmen auch wirtschaftlich sinnvolle Rahmenbedingungen. Ob der positive Trend durch Spotify, Simfy und Konsorten nachhaltig ist oder mittelfristig zulasten des Downloadmarkts geht, wird die Zukunft zeigen.
[Foto: Platten- und CD-Verkauf erholen sich | cc-by-sa 3.0 Flups]
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