Im Alter von nur 58 Jahren ist der weltbekannte Gitarrist und Sänger Gary Moore am Sonntag, den 6. Februar in seinem Hotelzimmer im spanischen Estepona an der Costa del Sol verstorben. Eine Todesursache ist noch nicht bekannt. Der Musiker soll keine Drogen- oder Alkoholprobleme gehabt haben.
Der ehemalige Gitarrist der Band Thin Lizzy war auch als Solo-Künstler überaus erfolgreich. Im Hard-Rock-Bereich etablierte er sich in der ersten Hälfte der Achtziger mit den Alben "Corridors of Power", "Victims of the Future" und "Run for Cover". Aus dieser Zeit stammen Hits wie "Empty Rooms" und "Out in the Fields".
Moore nutzte in den ausgehenden Achtzigern auch typisch irische Klänge. 1987 entstand das Celtic Rock-Album "Wild Frontier", das er seinem Thin Lizzy-Partner Phil Lynott widmete, der im Jahr zuvor verstorben war. 1989 ließ Moore das Album "After the War" folgen, in dem sich der in Belfast geborene Künstler unter anderem mit dem Nordirland-Konflikt beschäftigt.
Bereits ein Jahr später legte Moore das Album "Still got the Blues" vor, in dem er mit den Blues-Gitarristen Albert King und Albert Collins zusammenarbeitete. Die gleichamige Single wurde zu seinem größten Hit. Leider besteht eine frappierende Ähnlichkeit des berühmten Solos zu einem bereits 1974 von der deutschen Gruppe Jud's Gallery aufgelegten Stück namens Nordrach. Dies wurde bereits gerichtlich bestätigt.
Moore war zuletzt 2009 in Deutschland auf Tour. Er wollte sich eigenen Angaben zufolge nach einer letzten Blues-Platte wieder musikalisch in Richtung seiner (nord-)irischen Wurzeln bewegen.
[Foto: Vollblutmusiker Gary Moore in Aktion | cc-by-sa 3.0 livepict.com]
Artikel von agent-media.de
Der ehemalige Gitarrist der Band Thin Lizzy war auch als Solo-Künstler überaus erfolgreich. Im Hard-Rock-Bereich etablierte er sich in der ersten Hälfte der Achtziger mit den Alben "Corridors of Power", "Victims of the Future" und "Run for Cover". Aus dieser Zeit stammen Hits wie "Empty Rooms" und "Out in the Fields".
Moore nutzte in den ausgehenden Achtzigern auch typisch irische Klänge. 1987 entstand das Celtic Rock-Album "Wild Frontier", das er seinem Thin Lizzy-Partner Phil Lynott widmete, der im Jahr zuvor verstorben war. 1989 ließ Moore das Album "After the War" folgen, in dem sich der in Belfast geborene Künstler unter anderem mit dem Nordirland-Konflikt beschäftigt.
Bereits ein Jahr später legte Moore das Album "Still got the Blues" vor, in dem er mit den Blues-Gitarristen Albert King und Albert Collins zusammenarbeitete. Die gleichamige Single wurde zu seinem größten Hit. Leider besteht eine frappierende Ähnlichkeit des berühmten Solos zu einem bereits 1974 von der deutschen Gruppe Jud's Gallery aufgelegten Stück namens Nordrach. Dies wurde bereits gerichtlich bestätigt.
Moore war zuletzt 2009 in Deutschland auf Tour. Er wollte sich eigenen Angaben zufolge nach einer letzten Blues-Platte wieder musikalisch in Richtung seiner (nord-)irischen Wurzeln bewegen.
[Foto: Vollblutmusiker Gary Moore in Aktion | cc-by-sa 3.0 livepict.com]
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