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Dienstag, 5. November 2013

Internet: Nachholbedarf bei Senioren & Frauen


Eine aktuelle Studie des IT-Branchenverbandes BITKOM hat die Demografie der Internet-Nutzer in Deutschland kartografiert. Demnach sind "nur" rund 75 Prozent aller Deutschen im Internet aktiv.

Besonders in der Altersgruppe ab 65 Jahren ist das bereits 20 Jahre alte Medium noch nicht wirklich angekommen und nicht einmal jeder Dritte (32%) geht ins Netz. Bei den 50-64jährigen ist die entsprechende Rate mit 72% mehr als dreimal so hoch. Bei den 30-49jährigen (92%) und 18-29jährigen (98%) gehört ein Internetanschluss dagegen zum Standard.

Doch nicht nur Senioren benötigen offenbar noch Schützenhilfe um sich endlich ins Web zu wagen. Auch bei den Frauen ist die Quote mit 71 Prozent Internetnutzern erstaunlich gering. Männer sind zu 78 Prozent in irgendeiner Form mit dem WWW konnektiert.

Die Online-Dichte sinkt nicht nur mit dem Alter, sondern auch mit dem Bildungsgrad. So sind bei Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife 84 Prozent online. Bürger mit mittlerer Reife (77%) gehen bereits deutlich weniger ins Netz. Unter den Deutschen mit weniger qualifiziertem Schulbschluss wie Volks- oder Hauptschule gehen nicht einmal zwei Drittel (65%) ins Internet, was zum Teil sicher auch finanzielle Gründe hat.
[Foto: Historisches WWW-Logo von Robert Cailliau | public domain]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. März 2013

Männer sehen weniger fern als Frauen

Laut einer aktuellen Geschlechter-Analyse von mediacontrol sehen Männer deutlich weniger fern als Frauen. Beide Bevölkerungsgruppen nutzen das größtenteils passiv konsumierte Medium allerdings erschreckend viel. Während Männer ab 14 Jahren von Montag bis Freitag 232 Minuten täglich vor den Empfangsgeräten verbringen, sind es in der weiblichen Bevölkerung dieser weit gesteckten Altersgruppe 268 Minuten, also über eine halbe Stunde mehr.

Am Wochenende nivelliert sich das Geschlechtergefälle. An Samstagen und Sonntagen sitzen Frauen ab 14 Jahren im Schnitt 295 Minuten pro Tag vor der Flimmerkiste, bei Männern sind es 289 Minuten.

Am meisten Zeit verbringen Frauen und Männer am Sonntag vor den Bildschirmen. Die TV-Seherinnen bringen es an diesem Wochentag auf 312 Nutzungsminuten, die männlichen Fernsehkonsumenten schalten 309 Minuten die Glotze ein.

Angesichts der Vielzahl durch Bewegungsmangel verursachter Krankheiten sind allerdings all diese Zahlen nicht sonderlich ermutigend. Außer natürlich für die TV-Macher und die in diesem Medium Werbung treibende Industrie.
[Foto: Anhaltend hoher TV-Konsum erfreut Werbeindustrie | cc-by-sa 3.0 Franciscoceba]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 5. Februar 2010

Werbestudie - Männer lieben Witz, Frauen Schönheit

In einer aktuellen Studie zu Werbevorlieben haben die Marktforscher von Werbestolz die Deutschen demographisch hinsichtlich Ihrer Reklamepräferenzen analysiert. Frauen mögen mehrheitlich die Inszenierung einer schönen Welt (53%), nur 48% der Männer ist dieses Stilmittel wichtig. Ironie und Witz sind hingegen für die meisten Männer (54%) von Bedeutung, während nur 44% der Frauen diese Humorelementen als entscheidend empfinden. Dennoch, wenn es um Reklamefilmen mit Erinnerungswert geht, war es bei 65% eine witzige Komponente (Männer und Frauen), durch die der Spot in Erinnerung blieb oder gar für Gesprächsstoff sorgte. 62% der Befragten hatten Lieblings-Werbespot, davon konnten zwei Drittel einen zugehörigen Markennamen nennen. Das Konsumenteninteresse ändert sich auch mit dem Alter. So sind Übertreibungen eher bei der Zielgruppe unter 40 Jahren beliebt, bei Menschen über 50 Jahren steht vermehrt Realismus im Vordergrund des Interesses.