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Mittwoch, 19. September 2012

Online-Werbemarkt wächst weiter

Der Online-Vermarkterkreis (OVK), der dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) angehört, hat aktuelle Prognosen zum Werbemarkt Internet veröffentlicht. Die Bruttospendings für verkaufsfördernde Verbraucherinformationen im Netz werden 2012 voraussichtlich auf über 6,4 Mrd. EUR steigen. Dies entspräche einem Wachstum von zwölf Prozent verglichen mit dem Vorjahr.

Damit würde mehr als jeder fünfte Werbe-Euro (22%) in Internet-Banner und Reklame auf mobilen Endgeräten fließen. Online lag bereits im vergangenen Jahr nach dem Fernsehen auf dem zweiten Rang im Umsatzvergleich der Werbemedien. Diese Position wird sich im laufenden Jahr wohl weiter festigen.

Für den klassische Markt der Banner und Textanzeigen sagt die OVK den größten Anteil am Werbekuchen mit einem Volumen von 3,74 Mrd. EUR voraus (+14%). Für Keyword-Vermartung wird die Industrie etwa 2,28 Mrd. Dollar (+10%) ausgeben. Affiliate-Netzwerke bilden mit prognostizierten 411 Mio. EUR (+10%) Werbeeinnahmen die drittwichtigste Werbeform im Internet.
[Foto: Keyword-Marketing bei Google | (google screenshot)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 22. November 2010

Banner-Blocker sehr beliebt

Der Werbeblocker Adblock Plus hat als erste Firefox-Erweiterung bei den Downloads die 100 Millionen-Grenze erreicht. Was für Mozillas Browser und seine Entwickler ein Grund zum Feiern ist, ist vielen Werbetreibenden ein Dorn im Auge. Laut Mozilla-Statistik ist das Add-On täglich in 12 Mio Firefox-Installationen in der ganzen Welt aktiv. "Die Anzahl der Installationen dürfte bei etwas mehr als 20 Millionen liegen", äußerte AdBlock-Unterstützer Till Faida gegenüber dem Nachrichtendienst pressetext. Adblock Plus war Thema einer Bachelor-Arbeit Faidas bei der IBS Groningen. In Deutschland werden Add-Ons gegen lästige Banner-Reklame von einem Fünftel der Firefox-User genutzt. 86 Prozent davon entfallen auf Adblock Plus.

Rund 2,2 Milliarden mal wurden bislang Firefox-Add-Ons weltweit heruntergeladen. Die Erweiterungen sind vielen Nutzern des Browsers wichtig und erklären einen Teil seiner Beliebtheit. Wladimir Palant ist seit Anfang 2006 Hauptentwickler von AdBlock Plus. "Palant betreibt die Entwicklung inzwischen hauptberuflich und wird dabei von einem Sponsor unterstützt, der hinter der Idee eines besseren Internets steht", erklärte Faida.

Ad-Blocker könnten bei ausreichend großer Nutzerbasis tatsächlich Reaktionen seitens der Werbetreibenden erzwingen. Reichweitenstarke Websites werden oft durch Werbung finanziert, die pro tausend Einblendungen bezahlt wird. Webseitenbetreiber müssen daher durch Bannerblocker mit Einbußen rechnen. Firefox hat aktuellen Statistiken zufolge einen globalen Marktanteil von etwa 30 Prozent. Adblock Plus-Versionen für andere Surf-Programme sind laut Faida noch nicht konkret geplant, aber möglich. Für weitere Browser wie Internet Explorer oder Chrome haben jedoch bereits andere Anbieter Programme zur Werbeabwehr entwickelt.
[Foto: AdBlock Plus blockiert Werbung | ]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 17. November 2010

Tipps zur Gestaltung von Online-Bannern

Eine jüngst veröffentlichten Studie zu Werbe-Bannern im Internet von AboutMedia und e-dialog aus Österreich gibt konkrete Handlungsemfehlungen für Werbende und Agenturen. Werbebanner in verschiedenster Aufmachung wurden eingerichtet und die die Klickrate ermittelt. Der Bericht zeigt auch, wie wichtig die Banner-Optimierung ist: Die erfolgreichste Anzeige der Untersuchung wurde 189 mal öfter angeklickt als die erfolgloseste.

Im allgemeinen sind Abbildungen von Menschen sehr aussichtsreich. Männer und Frauen, die nicht als Paar erscheinen, und Gruppen mehrerer Personen (z. B. als Familie) eignen sich am besten. Promis schneiden besser ab als unbekannte Testimonials. Nackte Haut kann für überdurchschnittlich hohe Klickraten sorgen. Dabei ist zu beachten, dass die analysierten Bade- und Unterwäsche-Kampagnen auch ein seriöses Sujet abgaben. Tiere sollten besser nicht im Banner zu sehen sein.

Mit genau drei Werbe-Botschaften werden die höchsten Klickraten erreicht. Eine Handlungsaufforderung, die Werbefachleute als "Call-to-Action" (CtA) bezeichnen, kann für Aufmerksamkeit sorgen, muss es aber nicht. Bei den getesteten Bannern schnitten diejenigen ohne CtA deutlich besser ab. Wenn es denn eine Aufforderung geben soll, dann funktioniert der Slogan "Mitmachen!" am besten. Verknappungen wie "Nur jetzt!" oder "Nur für kurze Zeit!" sollten vermieden werden. Die Angabe von Rabatten oder festen Preisen hat offenbar eine abschreckende Wirkung auf Konsumenten, daher sollte man seine Produkte entweder gratis anbieten oder die Preisangabe weglassen. Auch mitbeworbene Gewinnspiele erhöhen die Zahl der Klicks.

Für Werbebanner sind Flash-Videos als Format besser geeignet als statische Bilder. Videos und Gifs mit mindestens fünf Frames wurden häufiger angeklickt als weniger bewegte Einblendungen. Innerhalb der Studie gab es nur einen Pop-up-Banner. Dieses Format erzielte noch höhere Klickraten als Video-Banner, kann aber bekanntermaßen auch für Frust unter den Usern sorgen. Eine Vergrößerung des Banners (z. B. aufklappen) durch Klicken oder Mouseover führt zu einer zusätzlichen Steigerung der Klickraten. Blinkeffekte sorgen bei Konsumenten anscheinend für Irritationen und sollten dezent ausfallen oder komplett wegfallen. Die Wirkung von Farben wurd ebenfalls getestet. Banner mit der Hauptfarbe Rosa werden am häufigsten angeklickt. Gleich dahinter folgt Grau. Am abschreckendsten wirkten die Farben Grün und Lila.
[Foto: Werbebanner: So eher nicht | cc-by-sa 3.0 agent-media]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 24. Februar 2010

Eigenlob stinkt - Peinliche Xing-Werbepanne

Bei einer aktuellen Werbekampagne setzt die Business-Plattform XING auf den Slogan "Und es hat XING gemacht". Auf Bannern ist zu lesen, wie unter anderem "Hazel A." oder "Florian S." positive Erfahrungen mit dem Karriere-Portal gemacht haben. Dumm nur: Die in der Reklame gezeigten, zufrienenen Kunden sind vielfach XING-Mitarbeiter, wie "Spießer Alfons" auf seinem Blog off-the-record.de berichtet. Abzuwarten bleibt, wie die Hamburger Agentur, die für die Kampagne verantwortlich zeichnet, den entstandenen Imageschaden verkraftet. Von der durch den peinlichen Reklameaussetzer hervorgerufenen Aufmerksamkeit könnte XING eventuell sogar noch profitieren. Das Business-Network hat bereits mit einer Stellungnahme reagiert. Inzwischen seien bereits auch fünf (!) externe "Testimonials" im Bannerportfolio von "Und es hat Xing gemacht", liest es sich dort. Na denn herzlichen Glückwunsch zu solch breitem Rückhalt der eigenen Community... [Foto: XING.com]

Donnerstag, 14. Januar 2010

Kostenlose Werbe-Banner auf agent media

Neu hinzugekommen bei Deutschlands führendem Medien-Auftragsportal ist in der vergangenen Woche ein erfolgversprechendes Partner-Programm. Firmen und Künstler können damit kostenlos auf agent media Werbe-Banner schalten. Interessenten können sich unter dem untestehenden Link für die Banner-Aktion bewerben. Voraussetzung für die kostenlose Schaltung ist ein prominenter Backlink beim Partner. Wenn Sie als Kunde auf ihren Seiten keinen agent media-Banner wünschen, nennen wir Ihnen die Konditionen zur kostenpflichtigen Bannerschaltung gerne auf Anfrage, die sie mit Hilfe des Formulars unter dem zweiten Link an uns richten können.

Partner-Formular zum kostenlosen Bannertausch
Formular zur kostenpflichtigen Werbeschaltung auf agent media